65 Meter-Rutsche ist saniert, Und ab ins kühle Nass...
LEOBERSDORF. Reges Treiben herrschte Wochen und Monaten vor Saisonstart am Gelände des Freibades Leobersdorf. Mit ca. 250.000 Euro Dringlichkeitsbudget konnten die für einen erfolgreichen Saisonstart 2019 und einen kontinuierlichen Badebetrieb für die kommenden Sommermonate maßgeblichen Sanierungen noch zeitgerecht umgesetzt werden. Kernstück der Sanierung war der Tausch der 65m langen Rutsche. „Die Rutsche ist neben anderen FunSpots die Hauptattraktion unseres Bades und es wäre undenkbar das Bad aufzusperren, wenn die Rutsche nicht für den Betrieb freigegeben ist“, unterstreicht Bürgermeister Andreas Ramharter (Liste Zukunft Leobersdorf) die Dringlichkeit der durchgeführten Sanierung.
Alles gut in Schuss im Leobersdorfer Freibad
Sonne und chloriertes Wasser haben dem Material in den vergangenen über 25 Jahren so sehr zugesetzt, dass die Elemente allerspätestens heuer getauscht werden mussten. Getauscht wurden auch die dazugehörige Wasserpumpe samt obligatorischem Durchflussmengenmesser sowie die Wasserzuleitung in die Rutsche. Eine verpflichtend neu errichtete Treibwasseranlage sorgt ab heuer für die korrekte Chlordosierung in allen Schwimm- und Badebecken. Neben der Wartung der Attraktionen am Babybecken wurden auch alle Überlauf-Rinnengitter erneuert - jedes Becken ist nun andersfärbig eingesäumt.
„Vor Saisonstart 2019 war es wichtig, die allerdringlichsten Punkte umzusetzen! Während der aktuellen Saison arbeiten wir aber bereits an den für Herbst 2019 bzw. für die Saison 2020 anstehenden Investitionen wie der Erneuerung der Solaranlage, der Sanierung der gesamten Fassade und der Neugestaltung des Kassen-, Erste Hilfe- sowie des Personalaufenthaltsraumes und den angeschlossenen Sanitärräumen“, erläutert GfGR Margit Federle (LZL), Mitglied des zuständigen Ausschusses, die sich der Freibadsanierung angenommen hat, die weiteren offenen Themen.
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