Auf Punsch-Tour im Bezirk
BEZIRK BADEN. BEZIRK BADEN. Heuer werden die NÖ Lebensmittelkontrolleure 27 Punschstandln testen. Im Vorjahr gab es bei acht Kontrollen keine Beanstandungen. (Einzige Ausnahme: hygienische Handreinigung). Generell kommt also guter Stoff ins Häferl. Die BEZIRKSBLÄTTER haben selbst getestet, was heuer so eingeschenkt wird - und wie es schmeckt.
Kellner Martin serviert den Marktamt-Punsch am Brusattiplatz an einem Quasi-Frühlingstag - edles Geschirr, fast "getarnt" als Kaffee kommt der Punsch auf den Mittagstisch. Was ist drin? "Nur edelste Zutaten, wie es bei uns üblich ist", verrät Chef Markus Trocki: "Selbst gepresster Orangensaft, Erdbeeren, Inländer-Rum und oben drauf ein Obers-Häubchen." Genüsslich zerdrücke ich die Erdbeeren am Gaumen.
Ein paar Stunden später, bei Dunkelheit, wurde im Marktamt dann Punsch im Kessel auf offenem Feuer erhitzt (auf keinen Fall gekocht!). Das war dann wirklich vorweihnachtlich romantisch...
Bei Wolfi Muhsger, dem "Sexiest Nikolo" am Kottingbrunner Adventmarkt, bekamen wir einen Punsch mit Orangensaft, frischen Orangen, Zitronen, Schwarz-Tee, Früchte-Tee, Zucker und Gewürzen. Und natürlich wahlweise mit 2 oder 4 cl Rum.
Und dann gings ab zum Stand von Evi Dietls Radler-Treff am märchenhaften Advent in Bad Vöslau. Die klammen Finger dort wärmte uns ein alkoholfreier "Apfeltraum". Dieser besteht aus naturtrübem Apfelsaft und den typischen Glühweingewürzen wie Zimtstangen, Sternanis und Gewürznelken und erinnert an hausgemachtes Apfelkompott.
Wer es doch lieber ein bisschen hochprozentiger mag ist mit einem feinen Apfel-Birnenpunsch mit eingelegter Metaxa-Birne gut beraten.
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