Verbrannte Erde – 365 Tage Krieg
Ausstellung ist Statement gegen Gewalt
Die Ausstellung "Verbrannte Erde – 365 Tage Krieg" von Jörg Zaunbauer im Theater am Steg ist ein Statement gegen Gewalt und entstand unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine.
BADEN. Es ist die Sprache der Bilder, mittels derer Jörg Zaunbauer seinen Gefühlen und Gedanken Ausdruck verleiht. Die Werke für seine aktuelle Ausstellung „Verbrannte Erde – 365 Tage Krieg“ im Haus der Kunst entstanden unter dem Eindruck des Krieges in Osteuropa und sind ein Statement gegen Gewalt. Ein Ansatz, den er konsequent bis hin zur Arbeitstechnik umsetzt. Mit Feuer gemalt und Knochenleim eingefärbt, entstanden in nur 3 Monaten zahlreiche Kunstwerke, die unter die Haut gehen. 365 verbrannte Rosen, die im Laufe der Ausstellung durch ihr Verblühen ebenfalls zum Kunstwerk werden, stehen für die Kriegstage.
Zu sehen ist die Ausstellung im Theater am Steg, Johannesgasse 14, noch bis 24. Februar.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie während der Veranstaltungen im Kreativzentrum.
Beeindruckt von den Arbeiten und der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Ukrainekrieg zeigte sich auch GR Judith Händler, die die Ausstellung eröffnete. Mit dabei auch StR Angela Stöckl-Wolkerstorfer.
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