Radlobby wird aktiv:
Bad Vöslau: Erste Radparade am 2. Oktober
Gutes Wetter und Heurigen-Atmosphäre im Brucknerhof gab es beim Kennenlerntreffen für alle Fahrrad-Fans in Bad Vöslau. Bald war klar, dass sich die Radlobby Bad Vöslau um ein paar aktive Mitglieder erweitern würde. Da einerseits Radwege nicht an der Stadtgrenze zu Ende sein sollen, und andererseits die Ziele dieselben sind, entwickelte sich auch eine enge Kooperation mit der Radlobby Baden.
BAD VÖSLAU. Die vereinbarten grundsätzlichen Ziele der Radlobby Bad Vöslau sind drei durchgängige, sichere, alltagstaugliche Radwege.
Es wurde auf Anschlüsse des Radnetzes der Nachbargemeinden sowie auf zügiges Fahren für Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer geachtet.
Eine Radparade am 2. Oktober soll das Fahrrad als Verkehrsmittel weiter in das Bewusstsein rücken. Denn - so Radlobby Bad Vöslau-Gründerin Laura Kafka: "Viele Probleme des Alltags mit dem Rad gelöst werden könnten. Und um es mit John F. Kennedy zu sagen: Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“
Um 13 Uhr starten Rad-Check und Kinderprogramm vor dem Rathaus. Wenn dann alle bereit sind und die Regeln bei einer Ansprache durch besprochen wurden, fahren alle im Konvoi eine kleine, flache, gemütliche Runde durch die Stadt. Kurz vor Ende gibt es dann sogar die Möglichkeit auf eine kleine Jause beim Heuriger Schachl.
Ganz nach dem Motto „von jung bis alt“, wurde sogar für eine Rikscha gesorgt (vom Verein „Radln Ohne Alter“), bei der es auch Menschen, die nicht Rad fahren können, ermöglicht wird, an der Parade teilzunehmen.
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