Feuerwehreinsatz
Brand in Gewerbebetrieb in Kottingbrunn
- Eine mobile Absaugeeinheit stand in Brand und wurde gelöscht.
- Foto: FF Kottingbrunn
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4 Feuerwehren mit 107 Mitgliedern waren bei Brand in Gebwerbebetrieb im Einsatz. Eine mobile Absaugeinheit stand in Vollbrand.
KOTTINGBRUNN. Gegen 20:20 Uhr heulten in Kottingbrunn die Sirenen, um die Mitglieder zu einer Brandmelderauslösung in einem Gewerbebetrieb zu alarmieren. Doch noch während der Anfahrt der Mitglieder in das Feuerwehrhaus erfolgte die Erhöhung der Alarmstufe auf B3 und somit auch die Alarmierung der Feuerwehren Bad Vöslau, Leobersdorf und Schönau an der Triesting.
- Auf Rollen konnte sie ins Freie gebracht werden, um eine Brandausbreitung zu vermeiden.
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Bei der Ausrückemeldung wurde Einsatzleiter OBI Michael Kantner darüber informiert, dass bereits mehrere Notrufe eingingen und Rauch aus einer Halle meldeten. Deshalb wurde vorausschauend die Alarmstufe erhöht, um bei einem bestätigten Brand sofort mehrere Atemschutztrupps zur Verfügung zu haben.
Absaugeeinheit in Vollbrand
Vor Ort wurden die ersteintreffenden Fahrzeuge von der Polizei eingewiesen. Am Feuerwehrbedienfeld war eine Zustandssumme von 15 abzulesen, was bedeutet, dass 15 Brandmelder eine Rauchentwicklung festgestellt hatten. Deshalb war hier von einem realen Brand in der Halle auszugehen. Unverzüglich wurde der erste Atemschutztrupp in das Firmengebäude geschickt, um die Lage zu erkunden. Dieser stellte bei seiner Erkundung fest, dass sich eine mobile Absaugeinheit entzündet hatte und in Vollbrand stand. Da dieses Gerät auf Rollen stand, wurde es im brennenden Zustand ins Freie gebracht um eine Brandausbreitung zu verhindern. Dort wurde es dann unter Atemschutz abgelöscht. Um die Absaugeinheit komplett ablöschen zu können, wurde diese mittels Motortrennschleifer geöffnet.
- Um die Absaugeinheit komplett ablöschen zu können, wurde diese mittels Motortrennschleifer geöffnet.
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Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr, wurde von Firmenmitarbeitern erste Löschhilfe mit Feuerlöschern unternommen, was die Brandausbreitung weit reduziert hat.
Nach der Belüftung der Halle mittels Großlüfter konnte der Einsatz nach 1 Stunde beendet werden. Insgesamt standen 4 Feuerwehren mit 107 Mitgliedern, sowie das Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen und die Polizei im Einsatz.
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