Neujahrsschwimmen in Bad Fischau:
Das war eine echte Mutprobe!

Heide Heinrici, Gerda Mahler-Hutter, Bernadette Lechner, Hannes Rieger, Peter Lechner, Bernhard Kraus, Gabi STockmann, Doris Mitterer, Hermann Weissenbacher - und Nemo | Foto: Sandra Fieber
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  • Heide Heinrici, Gerda Mahler-Hutter, Bernadette Lechner, Hannes Rieger, Peter Lechner, Bernhard Kraus, Gabi STockmann, Doris Mitterer, Hermann Weissenbacher - und Nemo
  • Foto: Sandra Fieber
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BAD FISCHAU. Ein bißchen Nervenkitzel ist immer dabei, wenn im Thermalbad Bad Fischau zum Neujahrsschwimmen geladen wird. Das Frischluftschwimmen mitten im Winter hat es immer in sich. Heuer lachte am 1. Jänner zwar eine milde Frühlingssonne vom Himmel, aber die Wassertemperatur im Becken?
"Uiiii", verdrehte Fotografin Doris Mitterer aus Bad Vöslau die Augen, als sie ihre Finger vorsichtig ins Wasser steckte - und gleich wieder rauszog. Dennoch unerschrocken entkleideten sich zahlreiche Badbesucher, unter ihnen eine große Abordnung aus Bad Vöslau. Die Sonne wärmte ja. Und eigentlich ist die Wassertemperatur im Fischauer Quellwasser so ca. bei 19 Grad.

Heuer war allerdings quelltechnisch alles etwas anders. Das Neujahrsschwimmen startete im kleineren runden Becken, das - wie man hörte - mangels Quellwassermenge mit Leitungswasser aufgefüllt war und deshalb über Nacht stark auskühlte. Und dort war es eben echt "huschi". "Zum Glück hatten wir Nemo als Beistand mit", sagten Heide Heinrici, Gabi Stockmann und Hannes Rieger aus Bad Vöslau und Anwältin Gerda Mahler-Hutter aus Berndorf. Statt der Badehauben beließ man sicherheitshalber die Pudlhauben auf. Einzig Gerda Bücker, ebenfalls ein Langzeit-Neujahrsschwimmfan, hatte sich heuer mit einer crazy Badehaube ausgestattet.
Den Fotografinnen Sandra Fieber und Karin Rieger wurde beim Gruppenfoto zugerufen: "Beeilt's euch, es ist saukalt." Und dann nix wie raus und in trockene Handtücher. Erst danach wurde dann nach der realen Wassertemperatur gefragt - 10 Grad.

Einzig Peter Lechner aus Bad Vöslau schwamm ein paar ungerührte 10 Grad-Runden. Für ihn war das ein "Klax". Kein Wunder, geht er doch jedes Jahr innerhalb von 24 Stunden von Bad Vöslau nach Mariazell, und zwar bei der "Wallfahrt xtreme". "Es war wirklich eine Mutprobe", gestand auch sein Freund und ebenfalls xtreme-Wallfahrer Bernhard Kraus. "Wer weiß, wären wir reingegangen, wenn wir gewusst hätten, dass es  nur 10 Grad hatte," freuten sich die Vöslauer schlussendlich über die vollbrachte Tat.

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