Drei Orte streiten wegen einer Brücke

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HELENENTAL. Drüben ist Alland. Herüben ist Heiligenkreuz. Dazwischen ist die Schwechat und darüber führt ein Brückerl, das vor 40 Jahren von Baden gebaut sein dürfte. Und dieses Brückerl ist jetzt hin.
Das Holzbrückerl, gleich beim Parkplatz gegenüber der Cholerakapelle gelegen, ist viel begangen, führt es doch zum vielbesungenen Wegerl im Helenental. Doch Alland, Heiligenkreuz und Baden sind momentan im Clinch. Denn wer will (und kann angesichts angespannter Gemeindebudgets) den notwendigen Neubau finanzieren? Noch dazu, wo es 800 Meter weiter Richtung Alland eine Radlbrücke gibt, und Richtung Urtelstein bei Baden eine Rad- und eine Fußgängerbrücke.
Der Allander Ortschef Ludwig Köck wurde - nicht zuletzt wegen vieler Anfragen von Wanderern - initiativ und hat einen Planer mit einer Kostenschätzung beauftragt. Unter 100.000 Euro wird es nicht gehen. (Alternativ käme nur der Abbruch in Frage.)
Sowohl der Heiligenkreuzer Bürgermeister Franz Winter (ÖVP) als auch Allands Ludwig Köck (ÖVP) kritisieren, dass Baden sich mit einer Kostenbeteiligung ziert. Köck und Winter unisono: "Wir allein können die Kosten nicht übernehmen." Badens Baustadtrat Rudolf Gehrer (ÖVP) gibt sich zugänglicher: "Wir werden uns demnächst zusammensetzen und ich gehe davon aus, dass wir uns einigen und die Brücke nächstes Jahr neu gebaut wird, es ist ja noch Zeit, um einen Beitrag im Budget für 2017 vorzusehen. Es ist meines Wissens im übrigen nicht sicher, ob wirklich Baden allein diese Brücke bauen hat lassen." Alle drei Gemeinden hoffen auf Landesförderung für den Neubau.

Weitere "Sanierungsfälle"?

Mit dem Brückerl allein ist es aber nicht getan, über die Schwechat führen noch etliche andere kleine und größere Brücken, für Fußgänger/und/oder Radfahrer.

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