Vortrag im Rollettmuseum am 15. November:
Einblicke in den historischen Badener Fotoschatz
A,m Mittwoch , dem 15. November, findet im Rollettmuseum um 19 Uhr der Vortrag "Bekanntes und Unbekanntes" statt. Gezeigt und erläutert werden gerettete historische Glasplatten vom Badener Fotografen Anton Schiestl. Beim Vortrag mit Ulrike Scholda und Birgit Doblhoff-Dier (Stadtarchiv Baden) können Sie als Zuhörer oder Zuhörerin vielleicht auch wertvolle Hinweise zur Identifizierung mancher Bilder geben.
BADEN. 2018 konnten vom Stadtarchiv Baden in einer Notbergung unzählige Kartons mit Glasplattennegativen aus dem Badener Fotoatelier Schiestl in der Antonsgasse 20 gerettet werden. Bis in die 1930er Jahre dienten in der Fotografie Glasplatten – mit Gelatine beschichtet – als Trägermedium, auf das Negative mit Aufnahmen von Orten oder Personen belichtet wurden. Die empfindlichen Platten wurden jetzt im Stadtarchiv gereinigt, digitalisiert und in Positive umgewandelt.
Anton Schiestl (1872-1933) war einer der bedeutendsten frühen Fotografen Badens.
Er war von 1897 bis 1933 tätig und fotografierte nicht nur Personen, sondern auch
Gebäude, Stadtansichten, Landschaften und Ereignisse, vornehmlich in Baden.
Manch überraschendes und unbekanntes Motiv ist auch dabei!
Als Badenkenner:in können Sie vielleicht die eine oder andere Ansicht identifizieren und tragen damit zur Aufarbeitung dieses Bestandes bei.
Eintritt: € 7,-
Rollettmuseum Baden, Weikersdorfer Platz 1, 2500 Baden
Reservierung erforderlich: 02252/86800-580 oder museum@baden.gv.at
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