Es blinkt, es leuchtet, es duftet

- hochgeladen von Gabriela Stockmann
BEZIRK BADEN (gast/lorenz). 60 Stunden Arbeitszeit hat die Bad Vöslauerin Evelyne Dolezal in ihre höchstpersönliche Krippe investiert. "Es war beim Krippenbaukurs in Gumpoldskirchen", erinnert sie sich. Jedes Jahr stellt sie zu Adventbeginn die Krippe auf. Beleuchtet ist sie auch - erst mit einer, mittlerweile mit zwei Laternen. Stromverbrauch pro Advent? "Zwei Taschenlampenbatterien!", schmunzelt die Vöslauerin. Sie setzt aber auch auf noch günstigeres "natürliches Licht": "Auf einer Brücke steht ein Waschzuber aus Zinn und da stelle ich gerne ein Räucherkerzerl hinein (Franziskerl), dann duftet es auch schön."
Licht statt Glimmstängel
Rentierschlitten, Weihnachtsmänner, Lichterketten – all das strahlt in vorweihnachtlichem Glanz im Garten der Familie Zuber in Traiskirchen. Vier Wochen brauchen die Zubers, um all diese Pracht aufzustellen. Warum die Mühe und all die Kosten? „Vor etwa 20 Jahren haben wir zu rauchen aufgehört“, erzählt Kurt Zuber, „und damals haben wir begonnen, unser Haus vor Weihnachten so zu schmücken. Das Geld für die Glimmstengel haben wir in unser leuchtendes Hobby investiert“, so Zuber lachend.
1.500 Lichtpunkte, 270 Watt
Direktor Balber vom Wasserleitungsverband (WLV) in Bad Vöslau freut sich über die niedrigen Watt. "Sie resultieren daraus, dass wir schon mehr als die Hälfte der Lichtpunkte auf LED umgestellt haben, eine Einsparung von etwa 60 %. Wenn wir komplett auf LED umgestellt haben, wird die Einsparung über 80 Prozent liegen. Derzeit kostet uns unsere Weihnachtsbeleuchtung für die ganze Weihnachtszeit deutlich unter 100 Euro. Unsere Weihnachtsbeleuchtung wurde im Jahr 1998 vom damaligen Direktorstellvertreter Ing. Klaus Hiltl und vom heutigen Direktorstellvertreter Ing. Walter Vogl gestaltet."
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