Gerechtigkeit
Fairtrade Auszeichnung für Engagement der Stadt Baden

Vizebürgermeisterin Helga Krismer, Yasmin Stepina (Energiereferat), Gerfried Koch (Energiereferat)

  | Foto: Energiereferat-Baden
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  • Vizebürgermeisterin Helga Krismer, Yasmin Stepina (Energiereferat), Gerfried Koch (Energiereferat)

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Erneute Fairtrade Auszeichnung für langjähriges Engagement der Stadtgemeinde Baden. Seit 2009 setzt Baden als Fairtrade Gemeinde Maßnahmen zum Fairen Handel, Umwelt- und Klimaschutz.

BADEN. Ein faires Weihnachtsgeschenk für die Stadtgemeinde Baden und den Fairen Handel: Die Stadtgemeinde Baden unterzog sich der Evaluierung von Fairtrade Österreich. Dabei wurde der Status als Fairtrade-Stadt offiziell bestätigt und um drei weitere Jahre verlängert.

Baden ist seit 2009 eine Fairtrade-Gemeinde. Seither hat die Stadt kontinuierlich Aktivitäten und Maßnahmen zum Fairen Handel, Umwelt- und Klimaschutz gesetzt. Auch die Bewusstseinsbildung zu diesen Themen ist der Stadtgemeinde ein großes Anliegen. Daher unterstützt Baden Maßnahmen, die vor allem der Jugend helfen sollen sich mit den Anliegen des Fairen Handels auseinanderzusetzen und danach zu leben. Im 2023 neu formierten Forum Faires Baden tauschen sich aus den Sektoren Bildung, Wirtschaft, Veranstaltungen und Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgemeinde aus und legen gemeinsam die Schwerpunkte für das kommende Jahr fest.

Fairtrade Kaffee | Foto: Foto: Marissa Oberreiter
  • Fairtrade Kaffee
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Die Fairtrade-Beauftragte Vizebürgermeisterin Helga Krismer betont:

„Baden bekennt sich seit vielen Jahren zum Fairtrade-Gedanken und ist selbst aktiv. Mit Aktionen zum Fairen Handel, zur Entwicklungszusammenarbeit und den Bildungsangeboten für die Schulen, bringen wir die Themen vor den Vorhang und unter die Leute. Die erneute Auszeichnung als Fairtrade Stadt bestätigt den eingeschlagenen Weg und bestärkt uns darin, neue Ideen rund um das Thema Fairtrade zu sammeln und mit den Kooperationspartnern umzusetzen.“

Fairer Handel und Klimaschutz

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung des 21. Jahrhundert. Er lässt keine Region dieser Welt aus, doch besonders betroffen sind die Länder des globalen Südens. Eine Vielzahl an Umweltkrisen gefährden auch die Lebensgrundlagen von Fairtrade-Produzentinnen und -produzenten. Das Natural Ressource Institut hat schon 2010 festgestellt, die Klimakrise werde hauptsächlich negative Auswirkungen auf landwirtschaftliche Produktion, Ernährungssicherheit und wirtschaftliche Entwicklung haben – insbesondere in Entwicklungsländern.

Fairtrade steht für Handels- und Klimagerechtigkeit. Daher ist es umso wichtiger, die wenig abgesicherten Produzentinnen und Produzenten im globalen Süden in die Aktionen um den Klimawandel einzubeziehen - allein schon aus Gründen der Klimagerechtigkeit. Wir, die Menschen im globalen Norden, sind die Hauptverursacherinnen und -verursacher des Klimawandels. Der Einsatz für eine erfolgreiche Reduktion von Treibhausgasen und die Anpassung an den Klimawandel sind demnach ein solidarisches Handeln für die Lebensgrundlagen der Produzentinnen und Produzenten im globalen Süden. Die Klimamodellregion Baden unterstützt diesen Ansatz auf der kommunalen Ebene.

Frauen bei der Kaffeeernte: Glücklich, da sie im Fairtrade-System für ihre Arbeit einen fairen Preis erhalten.  | Foto: Fairtrade Tineke D‘haese
  • Frauen bei der Kaffeeernte: Glücklich, da sie im Fairtrade-System für ihre Arbeit einen fairen Preis erhalten.
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