Happy End in der Sommerarena

- Am Ende doch ein Happyend: Katja Reichert und Sebastian Reinthaller in der "Dollarprinzessin"
- Foto: Christian Husar
- hochgeladen von Barbara Zedlacher
BADEN (zedl). Fulminant war wieder die Premiere und damit Eröffnung der Sommersaison in der Operettenmetropole Baden. Fulminant das Gewitter, das während der Vorstellung auf das Dach der altehrwürdigen Sommerarena Badens einprasselte. Fulminant die Gästeliste in den Besucherreihen. Fulminant die Stimmen, die mit Leichtigkeit Leo Falls „Dollarprinzessin“ über die Bühne brachten. Ein Ereignis, das die Nachkommen des Komponisten, die eigens für diese Premiere erstmals nach Österreich und in die Stadt Baden gekommen waren, sicher nicht so schnell vergessen werden.
Bevor es jedoch an diesem Abend zum allseits versöhnenden Operetten-Happy-End kam, mussten die Hauptakteure der „Dollarprinzessin“ Liebesleiden und die Umwälzung ihrer kapitalistischen Wertvorstellungen durchleben. Vom Dollarprinzesschen zur „armen“ Handwerkersfrau, vom reichen Industriemagnaten zum verliebten „Taugenichts“ – wie das Leben eben so manchmal spielt. Doch am Ende siegte auch hier die Liebe über Geld und Macht und die in Österreichs Vergangenheit so viel beschworenen (Adels-)Titel.
In den Hauptrollen zu sehen waren Katja Reichert, Sebastian Reinthaller, uva. In den Publikumslogen gesichtet wurden LAbg. Erika Adensamer, Bgm. Kurt Staska, EU-Abgeordneter Dr. Hubert Pirker, Altbgm. August Breininger, Casino-Direktor Edmund Gollubits, Dr. Otto Brusatti, Janine Schiller, Edith Leyrer, Birgit Sarata und etliche Stadt- und Gemeinderäte Badens.






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