„Arnulf Rainer & Art Brut“
Neue Ausstellung im Arnulf Rainer Museum eröffnet

- Julia Flunger-Schulz (operative Geschäftsführung Arnulf Rainer Museum), Nikolaus Kratzer (Kurator und Leiter NÖ Landessammlungen), Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli, Kunstsammler und Kurator Helmut Zambo, Verena Zambo und Stadträtin Angela Stöckl-Wolkerstorfer.
- Foto: 2025psb/ckollerics
- hochgeladen von Eva Leutgeb
Am 18. Oktober wurde im Arnulf Rainer Museum die neue Ausstellung „Arnulf Rainer & Art Brut“ im Beisein von viel Prominenz aus Kunst, Kultur und Politik eröffnet.
BADEN. Zu sehen sind Werke aus der weltweit größten Arnulf Rainer-Kunstsammlung von Helmut Zambo, die im vergangenen Jahr von den Landessammlungen Niederösterreich übernommen wurde, zahlreiche Privatleihgaben sowie Werke aus der Sammlung Leo Navratil mit Arbeiten von Künstlern aus Gugging.
Unverfälschte Werke
Der Begriff „Art Brut“ bedeutet so viel wie „Rohe Kunst“ und bezieht sich auf die besonders unverfälschten und spontan geschaffenen Werke von Künstlern außerhalb des kulturellen Mainstreams, wie etwa Menschen mit psychischen Erkrankungen, geistiger Behinderung oder sozialer Ausgrenzung. Arnulf Rainer beschäftigte sich ab den 1960er und 70er Jahren intensiv mit „Art Brut“ und schuf dabei Hommagen, bei denen er Bilder von Künstlern wie Johann Hauser, Jean Dubuffet oder Antonin Artaud übermalte, um mit ihnen in den künstlerischen Dialog zu treten.
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