Mehr Schutz für historische Substanz
Neue Bausperre in Bad Vöslau
- Die rot eingerahmten Bereiche sind nun mit Bausperre belegt. Zur Orientierung: Rechts der lila Streifen ist die Bahntrasse, im Süden endet die Bausperre beim Viertelgraben, im Norden bei Wolfstraße/Sinagasse und Goldeckgasse/Schlumbergerstraße.
Die Bausperre schließt an die Schutzzone Zentrum (in Grün: Schlosspark) an. - Foto: Stadtgemeinde Bad Vöslau
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
BAD VÖSLAU. Bad Vöslau ist eine Kurstadt mit vielen alten Villen und schützenswerten Gebäuden. Aus diesem Grund gibt es in Teilen der Stadt bereits fünf verschiedene Schutzzonen, die von denkmalgeschützten Einzelgebäuden (müssen so erhalten werden wie sie sind) bis hin zu Ensembleschutz und Schutz der Dorfstruktur (etwa in Gainfarn oder Großau). Nun will man überprüfen, ob und wie die Schutzzonen noch erweitert werden können. Denn manche schützenswerte Gebäude und Gebiete sind bis dato noch gar nicht untersucht worden. „Wir wollen sicherstellen, dass nicht ein wunderbares altes Haus oder Villenensemble, das wir vielleicht bisher übersehen haben, dem Bagger zu Opfer fällt“, begründet Baustadtrat Harald Oissner die bereits in Kraft getretene Bausperre, die sich Richtung Osten bis zur Bahntrasse, im Süden bis zum Viertelgraben und im Norden bis zu Wolfstraße/Sinagasse und Goldeckgasse/Schlumbergerstraße erstreckt.
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