Baden hilft zusammen
Neues Heim für ukrainische 3-Generationen Familie
- Von links: Norbert Anton, Jowi Trenner, Gerlinde Brendinger, Gerold Vorberg (Immobilien Baden GmbH), Helmut Hofer-Gruber, Stefan Eitler, Maria Wieser, Bürgermeister Stefan Szirucsek, Vizebürgermeisterin Helga Krismer, Herwig Troyer (Immobilien Baden GmbH) sowie Judith Händler.
- Foto: 2022psb/c,kollerics
- hochgeladen von Katrin Pirzl
Alle Badener Gemeinderats-Parteien und die Immobilien Baden GmbH bündeln ihre Kräfte, um ein neues Heim für eine Familie aus der Ukraine zu schaffen. Die drei neuen Bewohnerinnen - Oma, Mama und Enkerl - freuen sich über die unbürokratische Hilfe und die neue Wohnung.
BADEN. Die Welle der Hilfsbereitschaft, die Baden seit dem Ausbruch des Konflikts in der Ukraine erfasst hat, ist ungebrochen. So haben etwa jüngst die Gemeinderats-Fraktionen ÖVP, Grüne, SPÖ, Wir Badener und NEOS ihre Kräfte gebündelt und eine Wohnung der Immobilien Baden GmbH als Zuhause für eine ukrainische Familie gestaltet. Mobiliar wie ein neues Schlafzimmer wurde dabei ebenso gespendet wie eine praktische Ausstattung, die von einer neuen Waschmaschine über einen neuen Staubsauger bis hin zum Bügeleisen reicht.
Dreimäderlhaus mit drei Generationen
Seit 1. Juni wohnt an dieser Adresse im wahrsten Sinne des Wortes ein „Dreimäderlhaus". Denn es handelt sich bei den neuen Bewohnerinnen nicht nur um drei Frauen, sondern mit Großmutter, Mutter und Kind auch um drei Generationen, die in der neu adaptierten Wohnung nun endlich zur Ruhe kommen können.
Schnell und unkompliziert helfen
Bereits im März hatte die Stadtgemeinde Baden gemeinsam mit den drei Badener Freiwilligen Feuerwehren dafür gesorgt, dass drei Wohnungen der Immobilien Baden GmbH so rasch als möglich als Unterkunft zur Verfügung stehen. Stefan Szirucsek und Helga Krismer betonen:
„Wir sind sehr stolz darauf, in einer Stadt zu leben, in der Solidarität und Hilfsbereitschaft einen so großen Stellenwert einnehmen. Danke allen Mandataren, die dazu beigetragen haben, dass nun eine weitere Familie aus der Ukraine in Sicherheit leben kann.“
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