Oral History Projekt
Schüler der HLA Baden erleben Stadtgeschichte
Erfolgreicher Zwischenstand für das Projekt der 3. Klasse der HLB gemeinsam mit dem Stadtarchiv Baden: Das Oral History Projekt (Geschichte wird mündlich von Zeitzeugen übermittelt) bringt besondere Erinnerungen und Emotionen zum Vorschein.
BADEN. Zahlreiche Badenerinnen und Badener waren dem Aufruf vom Stadtarchiv Baden gefolgt, den Schülerinnen und Schülern der HLA Baden über ihre Jugend in Baden zu erzählen. In drei Terminen fanden sich im Jänner die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Kaiserhaus ein. Manche hatten auch für die Beschreibungen der „Zeit von früher“ Fotos und persönliche Aufzeichnungen mitgebracht. Die Schüler stellten Fragen und lauschten begeistert den Ausführungen ihrer Interviewpartner.
Aha-Erlebnisse und großes Interesse
Leuchtende Augen gab es auf beiden Seiten. Groß war die Freude, auf so viel Interesse zu stoßen und der nächsten Generation Erinnerungen berichten zu können. Und „so interessant“, „unglaublich, was wir erfahren haben“ waren nur einige der Reaktionen der Schüler. Auch die Projektleiterinnen, Dr. Alexandra Farnleitner-Ötsch(HLA Baden) und Dr. Ulrike Scholda (Stadtarchiv Baden) freuten sich, dass alle mit so viel Begeisterung dabei waren.
Für die Nachwelt archiviert
Die Gespräche wurden aufgezeichnet und sollen jetzt im Stadtarchiv Baden archiviert werden. Die Ergebnisse werden von den Schüler:innen im Rahmen eines Projektberichtes ausgewertet und am Ende des Sommersemesters präsentiert. Sie freuen sich schon, dabei Ihre Gesprächspartner wiederzusehen.
In "Aufbaden-Abbaden" zu hören
Außerdem werden Teile davon in der kommenden Ausstellung im Kaiserhaus „AUFBADEN-ABBADEN. Kurkultur in Baden“ zu hören sein, denn einer der angesprochenen Themenbereiche war die Entwicklung und Veränderung der Kurstadt nach dem 2. Weltkrieg.
Für alle Beteiligten war es ein sehr erfolgreiches Projekt und im Stadtarchiv Baden denkt man schon über eine Fortsetzung nach.
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