Nach Renovierung
Sooßer Martl an der Ortseinfahrt gesegnet
Auch Landtagspräsident Karl Wilfing und Künstler Johann und Christine Minarik waren dabei, als das Martl an der Ortseinfahrt von Sooß gesegnet wurde.
SOSS. Nach der erfolgten Sanierung des Martls samt seiner zwei Bildstöcke wurde das Martl an der Sooßer Ortseinfahrt an der B210 durch Prälat Msgr. Dr. Baudouin Biajila Muankembe im Rahmen eines kleinen Festakts gesegnet. Zuvor sagte Bürgermeisterin Helene Schwarz Firma Nakovic für die erfolgten Arbeiten aber ebenso wie Künstler Johann Minarik herzlich danke, der die Bildstöcke mit viel Liebe zum Detail restaurierte.
Wie und warum dies genau passierte, verriet seine Christine, die auch die Bedeutung der hl. Anna, die der erste Bildstock mit ihrer Maria zeigt sowie jene des Hl. Urbans im zweiten Bildstock für Sooß verriet.
Martl-Experte
Warum es Marterl überhaupt gibt und warum sie so heißen – „meist wurden sie an Wegpunkten errichtet, an denen ein Mensch durch die Hand eines Wilderers oder durch ein sonstiges Unglück zu Tode gemartert wurden, aufgestellt“, fasst Landtagspräsident Karl Wilfing zusammen. Da sich ein LEADER-Regionsprojet im Weinviertel intensiv mit diesem Thema befasste (www.martl.at) kennt er viele davon und ist sich beim Sooßer daher sicher, „dass die Sanierung besonders gut gelungen ist“.
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