Datenleck
Stadt Baden stellte versehentlich Meldedaten online
BADEN. Wie heise online (www.heise.de) kürzlich berichtete, führte ein Fehler beim Erstellen der Webseite zur Verlängerung der "Baden-Card" dazu, dass 30.000 Meldedatensätze im Netz landeten. Ein aufmerksamer Bürger hatte den Fehler entdeckt und eine Mail an den Investigativ-Briefkasten von heise.de geschickt. Die Journalisten überprüften den Vorwurf und konnten den Verdacht bestätigen.
Die technischen Details sind hier nachzulesen.
Die Datenschutzbehörde soll auf Nachfrage den Fehler gegenüber heise.de bestätigt haben.
"Sie bestätigte, dass sie am 11. März gemäß Artikel 33 der DSGVO informiert wurde und dass das Verfahren noch laufe. Auch auf die Frage, welche Konsequenzen die folgenschwere Nachlässigkeit für die Stadtverwaltung haben würde, antwortete der Sprecher: "Eine Verhängung von Verwaltungsstrafen gegen Behörden ist in Österreich durch § 30 Abs. 5 DSG ausgeschlossen."
heise.de
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