Serie "So bleiben Sie g'sund", Teil 12:
Von Bankerln und Felswänden
BEZIRK BADEN. Bewegung macht das Leben schön, egal ob Sie es gemütlich oder sportlicher angehen. Wir haben für Sie eine schöne Kletterrunde am Peilstein besucht und uns auf die Suche nach den aussichtsreichsten oder interessantesten Rastbankerln begeben.
Die Haasen-Bankerl
Eine besonders verbreitete Bankerl-Art im Wienerwald sind die so genannten Haasenbankerln. Man findet sie am Weg zum Eisernen Tor, im Lindkogelbereich, aber auch an anderen Plätzen im Wienerwald. Sie haben mit "Hasen" nichts zu tun, sondern sind nach ihrem Aufsteller, dem Bergfex Roman Haas benannt. Haasenbankerl haben typischerweise nur ein Brett in der Rückenlehnen und mit etwas Glück findet man eine kleine Kiste mit innerlich wärmendem Inhalt. Aussichtsreiche Bankerl findet man in der Region zuhauf, etwa an einem so poetischen Ort wie dem "Tor der Erkenntnis", dem höchsten Punkt im Symposion Lindabrunn. Oder auf der Helenenhöhe in Sooß. "Mein Lieblingsbankerl steht am Heferlberg in Pfaffstätten, mit Schneebergblick", verrät beispielsweise Rudolf Gruber, der dort oft mit dem Fahrrad hinauffährt. Die Vöslauerin Elisabeth Schirk entspannt gern auf einem Bankerl im Naturschutzgebiet der Remise-Teiche. Und die Künstlerin Ingrid Biberschick lässt sich oft auf ihrem Lieblingsbankerl westlich von Sooß inspirieren.
Kletterparadies Peilstein
Wer sich gern sportlich bewegt, wird im Kletterparadies des Peilstein im Triestingtal fündig. Die Peilstein-Umrundung umfasst auch drei leichte Klettersteige (Klettersteigset nötig!): den Cimone-Couloir (der mit herrlichem Ausblick belohnt), den Matterhorn-Klettersteig (ein Naturerlebnis total) und zum Schluss noch der kinderleichte Haserlsteig, der direkt zum Peilsteinhaus führt. Wer nicht klettern mag, kann um die Felsen einfach herumgehen.
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