Mehr Öko im Theater:
Österreichisches Umweltzeichen für Bühne Baden

Kulturminister Werner Kogler, GF Martina Malzer, Nachhaltigkeitsbeauftragte Sonja Eckhardt-Moser und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler  | Foto: BMKÖS/HBF/Trippolt
  • Kulturminister Werner Kogler, GF Martina Malzer, Nachhaltigkeitsbeauftragte Sonja Eckhardt-Moser und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler
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Die Bühne Baden wurde im Rahmen eines Festaktes im Klimaschutzministerium in Wien mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert.

BADEN. Möglichst nachhaltiger Kulturgenuss erfordert eine ganze Fülle an Maßnahmen. Vieles wurde an der Bühne Baden mit ihren drei Standorten Stadttheater, Sommerarena und Max-Reinhardt-Foyer sowie in der Werkstatt in Traiskirchen bereits umgesetzt, etwa in Management und Kommunikation, Gebäuden, Bauen und Ausstattung, Beschaffung, Material und Abfallwirtschaft, Energie & Wasser sowie Mobilität und Klimaschutz. Für sämtliche Bereiche wurden nicht nur Empfehlungen, sondern verpflichtende Nachhaltigkeitskriterien entwickelt.

Erneuerbare Energie, wiederverwendbare Kulissenteile und vieles mehr

Geschehen ist schon vieles: Die Beleuchtung wurde und wird – soweit technisch möglich – auf energiesparendes LED umgerüstet, es wird eine effiziente Klima- und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung im Stadttheater betrieben, und der Strom stammt zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen. Abonnent*innen reisen gratis mit den Öffis an, wiederverwendbare Trägerkonstruktionen sorgen für nachhaltigen Bühnen- und Dekorationsbau, lange Transportwege werden weitestgehend vermieden und beim Buffet ausschließlich Mehrweggebinde und Mehrweggeschirr verwendet.
Im Fuhrpark der Bühne Baden finden sich E-Fahrzeuge statt Verbrenner, Insektenhotels wurden aufgestellt und alte Obstsorten angepflanzt, das Mobile Ticketing weiter ausgebaut und vieles mehr.

Laufende Evaluierungen

Laufend wird an der Bühne Baden außerdem evaluiert, welche weiteren Maßnahmen umgesetzt werden können.

„Dabei freuen wir uns auch über Feedback und Anregungen von Mitarbeiter*innen, Besucher*innen, Künstler*innen und Partner*innen“,

so Nachhaltigkeitsbeauftragte Sonja Eckhardt- Moser.

„Wir überprüfen alle Vorschläge und setzen um, was möglich ist.“

„Ich freue mich sehr, dass unsere Bemühungen dank der Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen jetzt auch nach außen hin sichtbar werden“,

so Geschäftsführerin Martina Malzer.

„Denn für uns ist klar, dass Nachhaltigkeit mehr sein muss als nur ein Lippenbekenntnis. Wir alle wollen gemeinsam für die Zukunft arbeiten.“

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