Halbzeitbilanz Gemeinderat
Die Grünen haben in Baden noch viel vor

Die Grünen in Baden: Christian Dusek, Martina Weissenböck, Helga Krismer, Sabine Macha, Stefan Eitler. | Foto: Die Grünen Baden
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Anpfiff zur zweiten Halbzeit der Funktionsperiode in Baden bei Wien.
BADEN. Die Grünen Baden regieren mit der ÖVP als Partnerin. Daher melden sie sich mit einem Ausblick, was bis zur Gemeinderatswahl 2025 für Baden noch umgesetzt werden soll.

Grüne Pläne für Baden

Die für Finanzen und Transparenz zuständige Stadträtin Martina Weißenböck will die Stelle der zentralen Beschaffung ausbauen und weiterhin am Ball bleiben, was Effizienz und Transparenz in der Verwaltung betrifft.

Für Gemeinderat Christian Dusek ist die Gestaltung des öffentlichen Raums wichtig. „Zum einen geht es um die Kombination von Ästhetik und Funktion und schlichtweg um das Wohlfühlen in der eigenen Stadt." Themen sind die Neugestaltung des Pfarrplatzes, die Breyerstraße, die Braitnerstraße und der Doblhoffpark.

Gemeinderätin Sabine Macha: „Das Ziel 1000 neue Bäume ist das beste Investment für die Lebensqualität in unserer Stadt.“

Klubobmann und Sportstadtrat Stefan Eitler freut sich auf das von allen Parteien getragene Projekt der Calisthenics Anlage. „Kooperation von der Stadt und der Wirtschaft wird es auch brauchen, um das Fußball-Jugendzentrum Haidhofstraße entfalten zu können. Was mir persönlich aber auch wichtig ist: Kultur von bzw. für jüngere Menschen“, sagt er.

Vizebürgermeisterin Helga Krismer weist darauf hin, wie breitfächerig Sicherheitspolitik geworden ist: „Während wir stärker in die Beschaffung für Aggregate für den Notfall einsteigen, braucht es das Vorbeugen sozialer Krisen: Der Dekarbonisierungsplan für die Gemeindewohnungen muss zielstrebig angegangen werden, wobei die Energieraumplanung hilfreich sein wird. Der Ausbau der Photovoltaikanlagen geht mit mehr Tempo weiter und die Energiegemeinschaft sollte dieses Jahr gegründet sein, wobei es für Badens weiteren Ausbau wichtig ist, dass ÖVP und SPÖ auf Bundesebene Blockaden aufgeben, damit Ist-Stand hinsichtlich Netzebenen korrigiert werden kann.“

Betreffend Mobilität müssen die vereinbarten 250.000 für Radwege auch greifen können, denn nur sichere Wege ermöglichen das Umsatteln. Die Grünen hoffen, dass die schon länger in Debatte stehenden Citybusse in Elektroausführung endlich kommen und dass es möglich ist, die Randzeiten für Pendler auszudehnen. Das Mobilitätsangebot der ÖBB wird permanent überwacht, um es aus- oder rückzubauen. „Die Politik kann Angebote nur legen, ob sie angenommen werden, entscheiden die Bürger:nnen selber. Der Vertrag erlaubt die Anpassung, damit nur das bestellt wird, was auch gebraucht wird. Die Räder kommen im Frühjahr“, so die Vize-Bürgermeisterin, die sich mit dem Grünen Team auf eine zweite Halbzeit freut. „Mit Krisen haben wir gelernt umzugehen. Die Grünen machen mit Freude Politik mit und für Menschen in dieser Stadt und merken auch, dass das ankommt. Die bevorstehenden Grätzelgespräche brigen sicher wieder neue Ideen, die im Rathaus aufgegriffen werden können“, so Helga Krismer abschließend.

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