Erfolge und Pläne
Halbzeitsausblick der VP Baden: Noch viel vor
Nach 2,5 Jahren seit der Gemeinderatwahl blickt die VP Baden auf Erfolge zurück und hat noch viele Pläne vor.
BADEN. Am 3.3.2020 war die konstituierende Gemeinderatssitzung, jetzt sind 2,5 Jahre Vergangen. Nur wenige Tage danach kam es zum 1. Lockdown, da war der Stadtregierung klar, dass manche Pläne verschoben werden müssen, und es ungeplante Prioritäten gibt.
Rückblick und Ausbilck
Auch in der Pandemie ist einiges geschehen: Die Stadt organisierte eine Hilfsaktion, die Einkäufe für Risikogruppen. Ab Ende 2020 wurden die ersten flächendeckenden Testungen organisiert. Ab Anfang 2021 wurde dann die Impfstraße aufgebaut, in der man seit einigen Wochen den angepassten Impfstoff erhält. Per Hotline wurden Infos bereitgestellt, auch die Pflege wurde sichergestellt,
Nach dem Lockdown wurde mit einem Einkaufsgewinnspiel wieder Frequenz in die Stadt geholt.
Schon viele Projekte des Koalititonsvertrags wurden umgesetzt oder werden aktuell umgesetzt.
Mehr Kindergartenplätze
Ein wichtiges Projekt für die Zukunft ist es mehr Kindergartenplätze zu schaffen. „Die Kindergartenoffensive des Landes Niederösterreich schließt die Lücke zwischen dem Ende der Karenzzeit und dem Eintritt in den Kindergarten.“, zeigt sich Klubobfrau Petra Haslinger erfreut über die Ausbauziele der Kindergartenoffensive des Landes. Einige Punkte des Landes setzt Baden bereits um, so gibt es nur während der Weihnachtsferien kein Betreuungsangebot. Baden breitet sich darauf vor, zwölf bis 15 weitere Kindergartengruppen, und damit zwei bis drei weitere Kindergärten zu benötigen, diese sollen voraussichtlich ab Herbst 2024 in Betrieb sein. Die Suche nach Liegenschaften hat begonnen.
Raumordnung wird überarbeitet
Ein weiterer Punkt ist die Raumordnung: Diese schützt das Ortsbild und die Grünräume. Schon in der Vergangenheit hat Baden auf die Stadtentwicklung geachtet, Bürgermeister Stefan Szirucsek betont: „Seit nahezu einem Jahrzehnt wurde in Baden kein Grünland in Bauland gewidmet. Die Volkspartei Baden ist Garant dafür, dass weiterhin sorgsam mit dem Boden umgegangen wird, wertvolles Grünland erhalten bleibt und damit keine Bodenversiegelung gefördert wird.“
Erneuerbare Energiegemeinschaft Baden
Baden ist dabei eine Energiegemeinschaft zu gründen. Klubobfrau Petra Haslinger hebt hervor: „Durch dieses neue Instrument kann sauber erzeugte Energie lokal produziert, verbraucht und gehandelt werden. Das schafft eine Win-Win-Situation für Eigentümer von PV-Anlagen und Konsumenten.“ Szirucsek erklärt: "Nach einer Testphase wird die Erneuerbare Energiegemeinschaft Baden im Jahr 2024 für die Öffentlichkeit geöffnet."
Bürgermeister Stefan Szirucsek und Klubobfrau Petra Haslinger fassen zusammen: „Die letzten 2,5 Jahre haben bewiesen, dass wir zusammenrücken und helfen, wenn es notwendig ist. Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig auf einem soliden Fundament zu stehen und den Blick nach vorne zu richten und die Orientierung auf die Zukunft nicht aus den Augen zu verlieren. Das ist unser Ziel in den nächsten Jahren und dafür arbeiten wir.“
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