Zahlenmäßige Obergrenze für Flüchtlinge
Sind wir wirklich der Meinung, daß wir mit der Einführung einer zahlenmäßigen Obergrenze für Flüchtlinge das Flüchtlingsproblem lösen können?
Oder ist es eher eine Verzweiflungstat der Politiker.
Wo bleibt die Menschlichkeit?
Flüchtlinge sind Menschen in Not,
die um Leib und Leben fürchten.
Diesen Menschen muss geholfen werden und wir sollten uns endlich konstruktive Gedanken machen wie man diese Menschen geordnet aufnehmen und integrieren kann.
Das Problem lässt sich nicht bei uns lösen. Das Problem liegt in den Heimatländern der Flüchtlinge und wir sollten den ganzen Einfluss von Europa dazu nutzen, dass die Menschen wieder in ihre Heimatländer zurückkehren können.
Wo sind die Superpolitiker, die auch mit Ausnahmesituationen umgehen können. Natürlich muss der Aufwand und das Budget an die Zahl der Flüchtlinge angepasst werden. Bisher hinken wir hier hinterher. Wirtschaftlich kann das für das reiche Österreich kein wirkliches Problem sein.
Wir müssen endlich umdenken und uns dem Problem stellen und keine "Nebenkriegsschauplätze", wie die Diskussionen um Zäune und Obergrenzen in den Vordergrund schieben.
Natürlich muss man sich auch entsprechend um kriminelle Flüchtlinge kümmern. Das Gesetz unterscheidet doch nicht unter normalen Kriminellen,
kriminellen Flüchtlingen oder gar kriminellen Touristen. unsere Gesetze gelten doch generell. Das wahre Problem liegt doch eher in der Umsetzung einer Abschiebung. Auch hier müssen wir uns als Europa stark machen. Wo sind unsere Europapolitiker.
Bisher waren wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt. Fangen wir endlich an Europapolitik zu machen. Europa ist ein Teil dieser Welt und nicht eine Insel der Glückseeligen.
Stellen wir uns endlich den wirklichen Problemen und lösen wir diese, statt die Probleme nur zu verschieben.
Nehmt die Menschen wie sie sind,
denn es gibt keine anderen.
Henry Ford
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