Bedingungsloses Grundeinkommen, Wirtschaft, Corona
Corona Pandemie - die verpasste Chance
Doch leider wird sie nicht genutzt.
Der Shut down der Wirtschaft auf dem ganzen Globus hat uns gezeigt, dass es mit weniger Fliegen, Autofahren und Einkaufen auch gut geht.
Er hat zur Folge, dass die Luftverschmutzung geringer wird, die Ressourcen geschont werden und das Leben gewaltig „entschleunigt“ wurde.
Den einzigen, aber riesigen Nachteil hat wie immer das Volk zu tragen: Arbeitslosigkeit und somit Armut steigt rasant.
Jetzt könnte man weltweit daran denken, die Wirtschaft in vernünftige Bahnen zu lenken und zugleich ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen.
Das würde möglicherweise funktionieren, wenn man das Geld zu dem macht, was es sein sollte: zu einem Tauschmittel anstatt zu einem Spekulationsmittel.
Gleichzeitig müsste das Recht auf Grund und Boden reguliert werden, damit mit Grundbesitz nicht spekuliert werden kann.
Fazit: Jeder hätte genug, um zu überleben. Der arbeitslose Kellner genau so wie der arbeitslose Hotelmanager oder Autobauer.
Man hätte wieder mehr Zeit, um sich um die Familie, den Freunden und Nachbarn zu kümmern.
Überflüssige Hotels und Arbeitsstätten könnten entfernt und der Boden revitalisiert werden. Die Verbauung würde zurückgedrängt und mehr Grünflächen entstehen.
Doch was geschieht tatsächlich?
In Luftfahrtdrehkreuze und Fluglinien, in die Autoindustrie, Hotellerie und große Gaststätten wird investiert, um künstlich Arbeitsplätze zu schaffen, die keiner braucht außer die Wirtschaft.
Die Wirtschaft muss wieder dem Volk dienen und nicht das Volk der Wirtschaft!
Warum nehmen die Menschen das alles sang- und klanglos hin?
Weil sie viel mehr geldgläubig statt gottgläubig sind.
Weil sie nicht gelernt haben, selbständig und quer zu denken.
Weil es immer schon so war.
Weil keiner mehr arbeiten würde, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe.
Ich denke, mit diesem Beitrag habe ich mich selbst ins linke Eck gedrängt. Das macht aber nix, denn ich war auch schon im Rechten ....
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