Max-Reinhardt-Foyer: Stadttheater Baden
Jesus Christ & More
Gernot, Reinwald & Stella Kranner = Kranner Hoch Drei. Dazu der Frizz Fischer am Keyboard, der Mann mit den fliegenden Fingern.
An Power mangelte es diesem Quartett wirklich nicht.
Diese vier lieferten am Palmsonntag im Max-Reinhardt-Foyer der Bühne Baden ein sensationelles Konzert ab. Mit „Jesus Christ & More“ rockten sie die Veranstaltung. Das begeisterte Publikum klatschte, sang und schnippte begeistert mit. Trotz Standing Ovation und mehrere Zugaben wollte niemand das unvermeidliche Ende wahrnehmen. Es war einfach zu schön!
Daher gibt es ein Dacapo: am 13. April um 19:30, wieder im Max-Reinhardt-Foyer.
Zu Kranner Hoch Drei
Wahre Musical-Fans kennen und lieben die beiden Kranner-Brüder seit Jahren. Gernot Kranner, legendärer „Prof. Abronsius“ aus dem Musical „Tanz der Vampire“ – zuletzt mit dem Mitsingmusical „Mogli“ in der Kulturszene Kottingbrunn und sein Bruder Reinwald Kranner, bekannt aus „Elisabeth“, „Mary Poppins“, „We Will Rock You“ und „Titanic“ an der Bühne Baden, erfreuen seit Jahren ihr Publikum im In- und Ausland.
Reinwalds Tochter Stella ist ebenfalls eine Sängerin aus Leidenschaft mit einer soliden Ausbildung ist bereits auf verschiedenen Bühnen zu bestaunen.
Zu Jesus Christ & More
Ein ganzes Musical mit nur drei Darstellern – geht das? Es ging – UND WIE!
Den Anfang machte selbstverständlich die Eröffnungsnummer „Heaven on Their Minds“, bei der Reinwald Kranner nicht nur seine rockige Seite unter Beweis stellen konnte, sondern auch zur E-Gitarre griff. Besonders spannend – nicht nur bei dieser Nummer, sondern auch bei zum Beispiel „Hosanna“, war das Arrangement für drei Stimmen.
Neben den vielen Titeln aus „Jesus Christ Superstar“ gab es zwischendurch auch Lieder aus ganz anderen Genres zu hören, wie etwa „Wie a Glock´n“ von Marianne Mendt, mit dem Stella Kranner bei der ORF Castingshow Starmania aufgetreten ist. Oder „Somebody to Love“ von Queen, hier konnte sich Reinwald Kranner erneut von der rockigen Seite zeigen. Die beiden Brüder sangen eine besonders gefühlvolle Darbietung von „He Ain’t Heavy, He’s My Brother“ von The Hollies nach der Pause.
Weitere Höhepunkte des Abends waren eine wunderbare Darbietung von „I Don’t Know How to Love Him“. Stella Kranner sang dieses Lied zunächst a capella, dann folgte eine Keybordbegleitung und verwandelte das beliebte Lied in eine Jazznummer. Ebenfalls konnte Reinwald Kranner mit „Gethsemane“ begeistern.
Gernot Kranner hingegen zeigte sich mit „King Herod’s Song“ von seiner humorvollen Seite.
Zum Schluss gab es noch ein Medley aller „Jesus Christ Superstar“-Titel im Schnelldurchlauf. Mit „What a Wonderful World“ als Ensemble-Nummer wurde der Abend sehr gefühlsvoll abgeschlossen.
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