Chancen für Nachnutzung der Martinek-Kaserne
Studie gibt Gemeinden Orientierungshilfe

Foto: zVg
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SOOSS/BADEN.   (red).  Seit Jahren wird über eine sinnvolle Nachnutzung der ehemaligen Martinek-Kaserne diskutiert, insbesondere in den Gemeinden Baden und Sooß, auf deren Gebiet das betroffene Areal liegt. Ideen gab es bisher viele, sowohl seitens der Politik als auch möglicher Investoren. Ein zukunftsträchtiges Gesamtkonzept fand bis dato aber noch nicht den Weg an die Öffentlichkeit. Unklar waren nach wie vor auch die Pläne des Bundes als Liegenschaftseigentümer.

Orientierungshilfe für Sooß

Jetzt gibt eine neue Vorentwicklungsstudie/Sooß zumindest Orientierungshilfe für eine künftige Nutzung. In einer Untersuchung des Militärischen Immobilien-Management-Zentrums wurden etwa Nutzungsmöglichkeiten für das Teilareal auf Sooßer Gebiet mit Schwerpunkt Wohnraumentwicklung dargestellt. Diese Ideen fanden auch den Zuspruch der Sooßer Bürgermeisterin Helene Schwarz und liegen im dortigen Gemeindeamt auf.

Orientierungshilfe für Baden

„Auch für den Teil, der auf Badener Stadtgebiet liegt, kann man die Überlegungen des Militärischen Immobilien-Management-Zentrums mit einbeziehen“, erläutert der Sicherheitssprecher der Bezirks-VP Baden, Ing. Hannes Stiastny. Er begrüßt daher auch die in der Studie festgehaltenen Ansätze für eine vernünftige moderne Nachnutzung. Das Militärische Immobilienmanagementzentrum erarbeitet zurzeit die Lage „Badener Hausverstand“, eine Vorentwicklungsstudie/Baden, welche zeitnah vorgestellt werden soll. Als Basis wird der Allparteienbeschluss des Gemeinderates der Stadt Baden von 2014 herangezogen.

Stiastny: Gesamtkonzept sinnvoll

Sinnvoll ist laut Stiastny jedenfalls ein Gesamtkonzept, das Impulse für die beiden betroffenen Gemeinden, aber auch für die gesamte Region auslösen soll. Von einer zukunftsträchtigen Nachnutzung des ehemaligen Kasernenareals kann auch die regionale Wirtschaft profitieren. „Es gibt in dieser Frage sicher Ansprechpartner auf Bundesebene, die bei der Entwicklung des Martinek-Areals unterstützen können. Nutzen wir also alle Chancen, etwa die Vorschläge der erwähnten Studie“, betont Stiastny.

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