Heiligenkreuz
Treffen der niederösterreichischen Energiegemeinschaften

Treffen der niederösterreichischen Energiegemeinschaften in Heiligenkreuz. | Foto: Energie Zukunft Niederösterreich
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Heiligenkreuz - „Gemeinsam die Energiezukunft bauen“ – so lautete das Motto des diesjährigen, von der Energie Zukunft Niederösterreich (EZN), veranstalteten „Blau-Gelben-Energiegemeinschaftstages“ im Stift Heiligenkreuz.
HEILIGENKREUZ. Vertreterinnen und Vertreter von über 80 Energiegemeinschaften nutzten die Gelegenheit sich aus erster Hand über aktuelle und vor allem zukünftige Trends im Bereich der Energiegemeinschaften zu informieren.

Vortragende waren Vertreterinnen und Vertreter von Energiegemeinschaften, die Best Practice Beispiele im Bereich Energiegemeinschaften vorstellten, aber auch hochkarätige Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Energiewirtschaft. Eine zentrale Rolle spielte dabei, neben dem Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung, auch der notwendige Infrastrukturausbau und die Digitalisierung der Stromnetze.

Treffen der niederösterreichischen Energiegemeinschaften in Heiligenkreuz. | Foto: Energie Zukunft Niederösterreich
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Energiegemeinschaften, so die Meinung der vertretenen Expertinnen und Experten, könnten über netzdienliches Verhalten, und das Anbieten von Flexibilitäten die Stromnetze bereits auf lokaler Ebene entlasten.

„Das aktive Strommanagement von Energiegemeinschaften wird ein wichtiger Beitrag zum Gelingen der Energiewende sein.“,

so Michael Weixelbraun vom österreichischen Übertragungsnetzbetreiber APG.

Energiegemeinschaften liegen im Trend

Dass Energiegemeinschaften auch zunehmend in den Fokus von Investoren rücken, legte Business Angel Michael Altrichter in seinem Beitrag dar. Mit Energiegemeinschaften könne durch fixierbare und individuell festlegbare Preise eine erhöhte Planungssicherheit geboten werden, daher seien diese auch bei geplanten Investments in Erneuerbare besonders interessant. Die rasch steigende Anzahl aktiver Energiegemeinschaften zeige, dass Energy Sharing der Megatrend im Energiebereich sei.

Waren es am Anfang des Jahres kaum mehr als 150 Mitglieder in den von der Energie Zukunft Niederösterreich betreuten Gemeinden, so hat sich die Zahl bis November auf 3.000 Mitglieder mehr als verzwanzigfacht. Die Geschäftsführer der Energiezukunft Niederösterreich Roland Matous und Andreas Rautner sind sich daher sicher:

„Energiegemeinschaften sind künftig aus der österreichischen Stromversorgung nicht mehr wegzudenken. Zukünftige Möglichkeiten, wie die Mehrfachteilnahme, werden den Run auf Energiegemeinschaften noch zusätzlich befeuern.“

Treffen der niederösterreichischen Energiegemeinschaften in Heiligenkreuz. | Foto: Energie Zukunft Niederösterreich
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