Vöslauer investiert 9 Millionen
BAD VÖSLAU. Rund neun Millionen Euro investiert der Mineralwasserhersteller Vöslauer in eine neue Glasproduktionsanlage am Standort Bad Vöslau. Damit sei ein wichtiger Meilenstein in der "Nachhaltigkeitsstrategie" gesetzt, betonen die Vorstände Mag. Birgit Aichinger und DI Herbert Schlossnikl.
30.000 Flaschen pro Stunde!
„Mit der neuen Glasproduktionsanlage werden wir unsere Führungsposition im Bereich Glas-Mehrwegflaschen noch weiter ausbauen können", erklärte Aichinger anlässlich der Eröffnung: In den vergangenen Monaten wurde die gesamte Produktionsanlage für Glasflaschen komplett erneuert. „Damit wird es uns künftig möglich sein, die wachsende Nachfrage nach innovativen Glasgebinden zu erfüllen, die den Geist unserer Zeit treffen – nachhaltig, umweltbewusst, ressourcenschonend, innovativ.“
Herbert Schlossnikl bedankte sich beim gesamten technischen Team, das von der Planung bis zur Realisierung großartige Arbeit geleistet habe. Ziel der neuen Anlage sei die Sicherung der bestehenden Glas-Produktionsmengen und das Ausschöpfen der künftigen Potenziale im Glas-Segment, „Die Abfüllkapazität erhöht sich um 35 bis 40 Prozent im Vergleich zur Alt-Anlage“, so Schlossnikl. Nun können über 30.000 Flaschen pro Stunde befüllt werden, 2019 sollen rund 400.000 Hektoliter in Glasflaschen abgefüllt werden.“
Gleichzeitig wurde auch eine neue, ab Juli in den Supermärkten erhältliche, Tragebox für acht Mehrweg-0,5 Liter-Glasflaschen, vorgestellt.
Nutzen und Freude erhofft
Auch die Vertreter der Eigentümergesellschaft (Ottakringer Getränke AG) – die beiden Vorstände Dr. Alfred Hudler und Doris Krejcarek sowie die Aufsichtsräte Mag. Sigi Menz und Christiane Wenckheim – freuten sich über den Erfolg des Tochterunternehmens. Alfred Hudler: „Wirtschaften ist für uns kein Selbstzweck. Letztlich hat unsere tägliche Arbeit nur dann Berechtigung, wenn sie nicht bloß der Umsatz- oder der Renditesteigerung dient, sondern unseren Mitmenschen, sowie uns selbst Nutzen und Freude verschafft.“
Hohes Ziel für 2025
Als Vertreter der Politik war für die Stadt Bad Vöslau Bürgermeister DI Christoph Prinz, zur Eröffnung gekommen. Er erzählt, dass er in seiner Jugend selbst einmal kurz bei Vöslauer arbeitete. Übrigens: Glas kann so lange befüllt werden bis die Flasche nicht mehr ,ansehnlich‘ ist - das sind durchschnittlich 15 Umläufe pro Flasche. Für 2025 hat Vöslauer strenge Ziele definiert: Jede Vöslauer Flasche soll dann zu 100 % aus recyceltem Material (PET oder Glas) bestehen und das Unternehmen soll zu 100 % CO2-neutral werden. Solche und noch viel mehr Details erfuhr man bei einer Führung durch die neue Glasproduktionsanlage.
"Wirtschaften kein Selbstzweck"
Auch die Vertreter der Eigentümergesellschaft (Ottakringer Getränke AG) – die beiden Vorstände Dr. Alfred Hudler und Doris Krejcarek sowie die Aufsichtsräte Mag. Sigi Menz und Christiane Wenckheim – freuten sich über den Erfolg des Tochterunternehmens. Alfred Hudler: „Wirtschaften ist für uns kein Selbstzweck. Letztlich hat unsere tägliche Arbeit nur dann Berechtigung, wenn sie nicht bloß der Umsatz- oder der Renditesteigerung dient, sondern unseren Mitmenschen, sowie uns selbst Nutzen und Freude verschafft.“
Auch Prinz arbeitete einst in Vöslauer
Als Vertreter der Politik war für die Stadt Bad Vöslau Bürgermeister DI Christoph Prinz, zur Eröffnung gekommen. Er erzählt, dass er in seiner Jugend selbst einmal kurz bei Vöslauer arbeitete. Übrigens: Glas kann so lange befüllt werden bis die Flasche nicht mehr ,ansehnlich‘ ist - das sind durchschnittlich 15 Umläufe pro Flasche. Für 2025 hat Vöslauer strenge Ziele definiert: Jede Vöslauer Flasche soll dann zu 100 % aus recyceltem Material (PET oder Glas) bestehen und das Unternehmen soll zu 100 % CO2-neutral werden. Solche und noch viel mehr Details erfuhr man bei einer Führung durch die neue Glasproduktionsanlage.
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