Regionale Wachstums und Verkehrs Politik ist eine Sackgasse
Wenn Peter Waibel der Wiener Kunstszene einen Mangel an Intellektualität unterstellt so sollte er vielleicht alle Menschen in Betracht ziehen.
Ein seit Jahrzehnten heiß diskutiertes Thema ist wie sich die Grünen bei Verkehrsprojekten schon immer vor den Karren von Wachstum und eindimensionaler Verkehrsplanung spannen lassen und in Wirklichkeit allen Gesetzen der Logik widersprechen. Es ist einfach unterirdisch wie hier die Straßen immer breiter gemacht werden und die Fahrräder so wie die Bäume verbannt werden um den Verkehrsfluss zu beschleunigen und somit die Straße attraktiver zu machen für immer größere und immer mehr Autos. Es ist wie mit dem lieben Geld wir können noch so viel Geld-Energie in das System pumpen den einzigen Effekt den wir dabei erzielen ist eine höhere Komplexität, also mehr von allem bei gleichzeitig abnehmenden Nutzen, zunehmender Ungleichheit und Zerstörung. Da werden wie zuletzt in meinem Wohnort geschehen die Straßen erweitert für einen schmalen Fahrrad(?) Streifen. Sofort wirkt die Straße größer und die Autos erhöhen Ihre Geschwindigkeit. Es ist gegen die eindimensionale Logik hier Gegenakzente zu setzen und mehr Bäume zu pflanzen. Bäume die die Sicht einschränken bringen den Automobilisten dazu seine Aufmerksamkeit zu erhöhen. Somit steigt die Verkehrssicherheit auch für Radfahrer und wenn die Bäume auch Früchte tragen dann könnten diese die kommenden Ernteausfälle bei Trockenperioden ab puffern. Darin liegt die Stärke von Permakulturen, sie sind sehr arbeitsintensiv aber zugleich ertragreicher auf die Fläche gesehen. Passen aber natürlich nicht in eine nach maximalen Gewinn strebende Gesellschaft und somit gibt es immer weniger Bäume in den Städten, da diese Personalkosten verursachen könnten somit gibt es immer schnelleren Verkehr. Immer mehr Mobilität ist aber willkommen, da mehr Energieverbrauch besser in das Konzept passt als mehr Arbeitsaufwand bzw. Beschäftigung.
Aber hier zu schreiben ist wie einer Amöbe beizubringen, dass diese in einer Petri Schale lebt. Schon Mobus hat gemeint der Beiname "Sapiens" der Weise ist für unsere Gattung ein wenig übertrieben. Wir sollten uns maximal als "Homo Callidus" der Schlaue bezeichnen. Die ganze Bildungsdebatte wird voll in die Hose gehen, weil nur konservative in bildungsrelevante Positionen
kommen oder anders ausgedrückt die erfolgreichsten Soziopaten bekommen ein Sprachrohr. Eine Gail Tverberg würde gesteinigt werden, wenn sie wie in Ihrem letzten Artikel versucht zu erklären nur eine Über- Bescheidenheit wird nur annähernd die CHance haben das Klima zu stabilisieren. Ohne massive Komfort Einbußen werden die so genannten Grünen Technologien, wenn überhaupt, keine Lösung sein, somit unwählbar und nicht vermarktbar. Es ist ja der Mensch an der Macht, der die Medien kaufen kann und somit ist es die Generation die am rücksichtslosesten die Natur zerstört hat und die billigsten Energiepreise genießen konnte. Eben diese Generation hällt die größten Sparguthaben und denkt keinen Moment daran das System zu hinterfragen um ja keinen Zweifel aufkommen zu lassen, dass die Jungen Ihre Pension zu bezahlen haben.
Es ist vielleicht tatsächlich so wie Sepultura wie es in ihrem Song "refuse/resist" vielleicht treffend beschreibt: "kill your city go to Berlin...war is creativ"
So wie wir eine geistige Monotomie erzeugen so geschieht es überall. Keiner traut
sich gegen mehr Wachstum dem Wahnsinn an immer mehr Energie oder Bildung aufzugebähren. Wenn wir den ausgerotteten Vögeleinen Tribut zollen wollen so sollten wir aufhören uns ungehört auf Facebook oder Twitter zu evauchieren und hinausgehen auf die Straßen und die Monotonie mitBildern von bunten Vögeln und Tierenunterbrechen, um uns daran zu erinnern das es nebenBeton und humanzentrische (human-centric) Bildschirm Inhalten noch eine lebende Umgebung gab.
twitter deine Bilder von Vögeln mit #ExtinctionDay an @peakaustria
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