Schmankerl aus St. Veit
Der Berndorfer Gyözö Piros (57) bekocht mit viel Liebe die Angestellten eines Wiener Bundesamtes.
BERNDORF/WIEN. Der begnadete Koch Gyözö Piros lebt seit über zwanzig Jahren in Österreich und wohnt in St. Veit/Triesting (Berndorf). Markus Putz ist Gemeinderat in Günselsdorf. Was haben die zwei gemeinsam? Sie arbeiten beide in Wien im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen.
Tägliche Schmankerl
Der Zufall hat Gyözö Piros und Markus Putz in das gleiche Wiener Gebäude geführt, wo sie sich um dieselbe Sache kümmern – allerdings aus unterschiedlichen Ausgangspositionen. Nämlich um das leibliche Wohl der Angestellten des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in der Schiffamtsgasse (Do-naustadt).
Gyözö Piros kocht jeden Tag österreichische Gerichte, aber auch ungarische Schmankerl aus seiner Heimat für die rund 500 Mitarbeiter. Neben dem Tagesmenü gibt es eine Wochen- und Spezialitätenkarte. Das heißt, man kann täglich aus über zehn Speisen zu moderaten Preisen wählen. Somit täglich eine Herausforderung für die Angestellten der Kantine. Markus Putz, Vorsitzender des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses freut sich, wenn den Mitarbeitern täglich ein guter Mittagstisch serviert wird. „Unsere Mitarbeiter müssen den Mittagstisch selbst bezahlen, daher legen wir besonderes Augenmerk auf Qualität“, stellt Putz fest. „Wenn es den Mitarbeitern schmeckt, dann freut das den Koch und auch die Arbeitnehmervertretung“, stellen die beiden unisono fest.
Putz: „Ein herzliches Dankeschön an den Koch.“
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