Lisa Wolf-Telek entrann in Nepal nur knapp dem Tod
Wiener Neustädter Künstlerin mitten im Erdbebenzentrum. Ein Bericht von Karl Kreska.
„Es war schrecklicher als schrecklich. Hier in Bhaktapur, wo ich mich befinde, ist die Hölle los. Die Häuser liegen in Trümmern, es gibt viele Tote und noch immer wird nach Überlebenden gesucht“, schildert die bekannte Wiener Neustädter Malerin Lisa Wolf-Telek in einem e-mail an die Bezirksblätter ihre Eindrücke von den fürchterlichen Erdbeben aus dem Katastrophengebiet Nepals, wo sie sich befindet, um Schulprojekte zu planen und eine Ausstellung im September vorzubereiten. „Es wird wohl ein prägendes Erlebnis bleiben. Wir sind Gott sei Dank wohlauf und so dankbar, dass auch all die nepalesischen Freunde überlebt haben. Seit Tagen schlafen wir im Freien. Gefühlsmäßig müsste sich die Erde aber nun beruhigen“, schließt Lisa Wolf, die am 30. April verfrüht nach Österreich zurückkehren wird.
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