Pokémon-Fieber im Bezirk

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BEZIRK BADEN. Pokémon, die "Taschenmonster" (Pocket Monsters), sind DAS Spielzeug dieses Sommers. Seit Mitte Juli die App für Smartphones verfügbar ist, sieht man sie überall: junge Leute gruppenweise nachts vor dem Thermalbad Bad Vöslau, nachmittags im Symposion Lindabrunn, im Schlosspark Kottingbrunn oder hinter der Stadtpfarrkirche in Baden.

Suchtfaktor pur

Sie starren auf ihre Handys und fangen virtuelle Pokémons. Immer wieder werden im Bezirk diverse Poké-Stops aktiviert und ziehen die Spieler an. Denn man muss körperlich vor Ort - und außerdem ständig online - sein, um die kleinen Monster zu fangen. Es gibt verschiedene Pokémon-Typen, die durch Training entwicklungsfähig sind. Ziel ist es, möglichst alle existierenden Pokémons sammeln und damit Arenen zu besetzen, die über die Welt verteilt sind. Wie lang dauert ein Spiel? "Das Spiel endet glaub ich nie", sagt Bernhard aus Bad Vöslau, "denn man findet immer eine neue Herausforderung in immer stärkeren Pokémons, und ein echtes Endziel ist nicht ersichtlich. Suchtfaktor pur", sagt der junge IT-Experte, der schon Pokémon-Go gespielt hat, bevor es noch im Playstore war. Er hat schon so viele Pokémons gesammelt, dass er gar nicht mehr weiß, wie viele.
"Man lernt die Umgebung kennen, man kommt hinaus in die nähere Heimat. Am beliebtesten sind aber die Orte, die schnell mit dem Auto erreichbar sind", ist Bernhard überzeugt. Er sieht sich im Vorteil, weil er viel mit dem Fahrrad fährt und gerne zu Fuß geht - somit an Orte kommt, wo er sich beim Pokémon-Fangen weniger Konkurrenz gegenüber sieht. Jetzt macht er sich auf zur Arena im Vöslauer Steinbruch. Vor der Monsterjagd geht es mal mit dem Fahrrad fünf Kilometer bergauf, an unzähligen Pokéstops vorbei.

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