Was schenkt man einer Floristin?
BAD VÖSLAU. Was bringt man einer Blumenhändlerin mit? Blumen erschienen Bürgermeister Christoph Prinz wie vielen anderen nicht als das passende Geschenk. So packte er elegante Schlüsselanhänger ein. Pfarrer Stephan Holpfer schenkte Christiana Chwala und ihrem Mann Ulrich eine Familienbibel, in der gleich eifrig geblättert wurde.
Einen symbolträchtigen Glücksbringer hatte Hufschmied und NAbg. Peter Gerstner im Gepäck - ein Hufeisen. Das hat auch mit der früheren Funktion des neuen Standortes Badnerstraße 13 zu tun: das Floristikgeschäft steht nun anstelle der "Alten Schmiede". Baumeister Martin Koisser, neben vielen anderen einheimischen Firmen einer der "Väter" des Geschäftsneubaues, schenkte praktischen Bürobedarf. Stadträtin Eva Mückstein überraschte mit einem "Kraftpaket aus Bio-Snacks". Ein Bläsertrio der Musikschule schenkte Musik, die beiden Pfarrer Jürgen Romanowski und Stephan Holpfer spendeten ökumenischen Segen.
Wirtschaftskammer-Chef Andreas Marquardt entrollte eine Urkunde. Dieses "Geschenk" aber hat sich Christiane Chwala selbst verdient. Denn sie feierte am 1. März auch "10 Jahre Selbstständigkeit". Schauspielerin Kristina Sprenger moderierte und outete sich dabei als Du-Freundin von Stadtchef Prinz, obwohl sie ihn erst "seit gestern" kennt - man lernte sich beim Kauf von Blumenerde kennen. Am Ende beschenkte Christiane Chwala ihr zahlreiches Publikum mit Sekt, Brötchen und Plaudereien mitten im Blumenduft.
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