Vortragsabend zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges

- Foto: Zoran Šijaković
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Mit dem Vortragsabend "Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018" erinnert die Friedensakademie Braunau an das Jahr 1918 und somit das Ende des Ersten Weltkrieges. Am Freitag, 27. April, findet der Vortragsabend um 19 Uhr im Bezirksmuseum Herzogsburg statt. Das Thema: Kaiser Franz Joseph I.
Universitätspofessor Wolfgang Rohrbach ist eingeladen, die Ausschnitte seiner Monographie "Kaiser Franz Joseph I und die Serben – Wie Brüder im Wind" vorzutragen. Die Marketingexpertin Ingrid Weydemann, Direktorin des Museums in der Fronfeste Neumarkt am Wallersee und Vorsitzende des Salzburger Landeskulturbeirats, erklärt im Gespräch, wie es dazu kam, dass der Mythos Franz Joseph I. mehr als 100 Jahre nach seinem Tod noch immer ungebrochen ist. Mitglieder des Stadtvereins Braunau und des Vereins für Zeitgeschichte beleuchten die historischen Zusammenhänge, die einen Bezug zu Braunau haben. Dazu wird ein Kurzvideo vorgeführt, das den Besuch des Kaisers Franz Josef I. in Braunau im Jahre 1903 zeigt. Abschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Podiumsdiskussionsteilnehmer sind: Florian Kotanko (Diksussionsleitung), Werner Forster (Verein für Zeitgeschichte Braunau), Universitätsprofessor Wolfgang Rohrbach, Marketingexpertin Ingrid Weydemann, Geschäftsführender Präsident des OÖKB Benno Schinagel.
Die Friedensakademie Braunau wird seit dem Jahr 2013 von Helmut Bogner geleitet und ist Teil des oberösterreichischen Kameradschaftsbundes. "Mit der Veranstaltungsreihe unter dem Motto "Vortragsabend" möchte die Friedensakademie Braunau, für die Stadt Braunau wichtigen historischen Ereignisse und Persönlichkeiten, öffentlich thematisieren. Dazu holen wir die Inputs der Expertinnen, wollen aber dabei auf die Meinung der Bevölkerung nicht verzichten", erklärt Helmut Bogner.



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