Krankenhaus Braunau
Innovative Technik bei Labor-Analysen

Leopoldine Krenn leitet das Zentrallabor im Krankenhaus St. Josef in Braunau. Johann Auer ist der Leiter der Abteilung fpr Innere Medizin 1.  | Foto: Krankenhaus Braunau
  • Leopoldine Krenn leitet das Zentrallabor im Krankenhaus St. Josef in Braunau. Johann Auer ist der Leiter der Abteilung fpr Innere Medizin 1.
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Das Krankenhaus Braunau setzt seit Kurzem auf zwei innovative Analysegeräte im Labor, die vor allem mit Schnelligkeit und Ergebnisqualität punkten.

BRAUNAU. "Für uns ist die Anschaffung der beiden Analysegeräte ein echter Meilenstein. Sie sind nicht nur schneller und effektiver, sondern haben auch einen hohen Automatisierungsgrad und brauchen darüber hinaus auch weniger Platz", erklärt Johann Auer, Leiter der Abteilung für Innere Medizin 1. Im Wert von 360.000 Euro wurden die beiden Analysegeräte angeschafft. Sie sind derzeit die innovativsten Geräte am Markt. Aus dem Blut der Patienten werden mithilfe der Analysegeräte verschiedene chemische Parameter, die Herz, Niere, Leber oder die Bauchspeicheldrüse betreffen, ermittelt. Aber auch immunologische Parameter, wie etwa Hormone, Tumormarker, Hepatits oder HIV.

Tägliche Kontrolle

Pro Jahr werden im Zentrallabor des Krankenhauses in Braunau rund 1,8 Millionen Befundergebnisse geliefert. "Wir haben eine bekannte Probe, von der wir alle Parameter kennen. Jeden Tag wird diese Probe überprüft. Erst wenn alle Werte richtig analysiert werden, geben wir die Geräte auch für die Analyse des Blutes der Patienten frei", berichtet Leopoldine Krenn, Leiterin des Zentrallabors. Anschließend werden die ermittelten Werte an die Computer der Mitarbeiter übertragen, wo sie nochmals auf ihre Plausibilität überprüft werden. Erst wenn die Ergebnisse plausibel erscheinen, werden sie für die Ärzte freigegeben.
Das Zentrallabor im Krankenhaus Braunau ist eine Serviceeinrichtung für alle Abteilungen des Spitals. "Die Anzahl der Analysen ist in den vergangenen zehn Jahren enorm gestiegen. Neben Chemie und Immunologie gehören auch die Ermittlung von kompletten Blutbildern und die Erstellung von Blutgerinnungsbefunden sowie die Analyse des Harns zu unseren Tätigkeiten. Wir haben bei uns auch ein Blutdepot zur Versorgung der Patienten mit Blutkonserven angelegt", so Krenn.
Im Zentrallabor arbeiten derzeit rund 15 Mitarbeiter. Rund um die Uhr wird gearbeitet, um in Notfällen sofort benötigte Analysen liefern zu können.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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