"Bäderschließung" vorerst vom Tisch
BRAUNAU. Laut einer Bäderstudie wären mehr als die Hälfte aller Freibäder in Oberösterreich gefährdet gewesen. Von 230 sollten bis 2025 nur 100 Bäder übrig bleiben, hieß es. Konkret: Auf 15.000 Einwohner soll es binnen 15 Kilometern nur ein Freibad geben. Besonders der Bezirk Braunau wäre davon stark betroffen gewesen. Hier hätte die Hälfte aller 15 Bäder zusperren müssen. Da laut Bäderstudie vorrangig Strandbäder mit touristischer Bedeutung erhalten bleben sollen, wären Gemeinden ohne Badeseen von den Schließungen besonders betroffen gewesen.
"Mit einem einstimmigen Beschluss im Landtag haben wir diese Pläne stoppen können. Stattdessen wird nun ein Programm zur Sanierung und ERhaltung unserer Frei- und Hallenbäder ausgearbeitet. Jetzt heißt es dranbleiben", sagt Grüner Sportsprecher Severin Mayr.
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