Bauboom: "Umfahrung ist nicht der Grund"

Bauboom in St. Peter am Hart: Die moderaten Grundstückspreise locken immer mehr Familien in Braunaus Nachbargemeinde. | Foto: airpix.at
  • Bauboom in St. Peter am Hart: Die moderaten Grundstückspreise locken immer mehr Familien in Braunaus Nachbargemeinde.
  • Foto: airpix.at
  • hochgeladen von Petra Höllbacher

ST. PETER (höll). Es ist nicht zu übersehen: In St. Peter wird ein Haus nach dem anderen gebaut. Gewog, Tech-3 und Private lassen hier Wohnraum entstehen. "Man könnte meinen der Grund sei die Aussicht auf eine ruhige Wohngegend durch den Bau der Umfahrung. Ich denke aber nicht, dass es deshalb ist. Wir haben hier eine sehr gute Lage, die Grundstückspreise sind im Vergleich zu Braunau noch moderat und die Infrastruktur passt", erklärt Bürgermeister Rüdiger Buchholz. Es sei aber nicht abzustreiten "das durch die Umfahrung die Gemeinde wesentlich aufgewertet wird", sagt er weiter.

Ähnlich sieht das auch Christian Haidinger, Leiter von Remax im Bezirk Braunau: "In den vergangenen drei Jahren wurden in St. Peter 20 Baugrundstücke verkauft. Die Preise haben sich seit 2010 nicht wesentlich verändert. Erfahrungsgemäß reagieren bei uns im ländlichen Raum die Grundstückspreise nicht kurzfristig signifikant auf politische Entschiedungen." 2010 bezahlte man in St. Peter rund 58 Euro pro Quadratmeter Baugrund. 2011 gab es einen Rückgang auf rund 50 Euro und 2012 stand der Preis wieder bei 58 Euro. "Im vergangenen Jahr zahlte man für einen Quadratmeter Baugrund in St. Peter rund 60 Euro", weiß Haidinger. Aus seiner Sicht sei der leichte Anstieg nicht auf die Umfahrung zurückzuführen, sondern "vielmehr auf das beschränkt verfügbare und auch leistbare Angebot in der Stadt Braunau". Der moderate Preisanstieg sei überschaubar und stelle eine gesunde Entwicklung dar, so Haidinger.

Alles rund um die Umfahrung St. Peter finden sie hier.

Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Braunau auf Facebook: MeinBezirk Braunau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.