"Persönlicher Austausch ist wertvoll"
Bauernbund-Hofgespräche im Bezirk

Manfred Hofinger war bei Innviertels Bauern zu Gast. | Foto: Gramberger
  • Manfred Hofinger war bei Innviertels Bauern zu Gast.
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Nationalratsabgeordneter Manfred Hofinger besuchte in den Bezirken Braunau und Ried Bauern und Bäuerinnen. Thema der Diskussion war unter anderem die angespannte wirtschaftliche Situation.

BEZIRK. In den vergangenen Wochen tourte Nationalrat Manfred Hofinger (ÖVP) durch verschiedene Gemeinden und Bauernbundortsgruppen in den Bezirken Ried und Braunau. Im Mittelpunkt der Hofgespräche standen der gegenseitige Austausch und Information der Bauern mit dem Abgeordneten zum Nationalrat. Im Bezirk Braunau war Hofinger in Pischelsdorf, Feldkirchen, Tarsdorf und St. Pantaleon zu Gast.

Situation auf Höfen angespannt

Das Format der Hofgespräche wurde 2020 im Zuge der Corona-Krise eingeführt und es hat sich seither bewährt, im direkten Austausch mit den Bauernbundmitgliedern vor Ort zu diskutieren. "Der persönliche Austausch mit unseren Bäuerinnen und Bauern ist unersetzlich und um einiges wertvoller, als jede Debatte, die über Soziale Medien geführt wird", so Hofinger. Gesprächsthemen waren zum Teil die angespannte Situation auf den Betrieben. Anhaltend hohe Betriebskosten auf der einen und niedrige Erzeugerpreise auf der anderen Seite stellen heimische Höfe vor große Herausforderungen. "Seitens des Bauernbundes und der Bundesregierung versuchen wir diese Situation zum Teil zu entschärfen", führt Hofinger aus und erinnert dabei an die Stromkostenbremse oder das Versorgungssicherheitspaket.

Ab 1. September startet die verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Eier, Fleisch und Milch in Gemeinschaftsverpflegungen.

"Vor allem angesichts der jüngsten Skandale mit verdorbenem Geflügelfleisch aus Polen ist das ein wichtiger erster Schritt zur generellen Herkunftskennzeichnung",

erklärt Manfred Hofinger.

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