Betroffenheit bei den Mitarbeitern am Bahnhof

SP-Politiker Andreas Penninger und Lokführer Peter Schendl vor der Abfahrt. | Foto: privat
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BRAUNAU. "Wer Braunau bewegen will, muss sich bewegen", so SP-Bürgermeisterkandidat Andreas Penninger. Um einen Einblick in den Arbeitsalltag von ÖBB-Mitarbeitern zu gewinnen, traf er sich kürzlich bereits um 4 Uhr mit Lokführer Peter Schendl. Während der Fahrt nach Salzburg blieb genug Zeit für ein intensives Gespräch. So sollen die ÖBB beabsichtigen, den BahnStore mit Fahrkartenverkauf 2016/2017 aufzulassen. Laut Penninger würden sich die Mitarbeiter am Bahnhof Braunau von diesem Vorhaben besonders betroffen zeigen. "Die zahllosen Aufgaben eines Schaltermitarbeiters durch einen Automaten ersetzen zu wollen, sehe ich in vielerlei Hinsicht kritisch", so der SP-Politiker. Es würde schließlich um Arbeitsplätze und um den Service für Reisende gehen. Penninger sieht den BahnStore als wichtigste Anlaufstelle am Bahnhof Braunau. Er geht davon aus, dass in dieser Angelegenheit noch Gespräche auf politischer Ebene mit den Verantwortlichen geführt werden müssen.

ÖBB beruhigen
ÖBB-Pressesprecher Mario Brunnmayr bekräftigte gegenüber der BezirksRundschau, dass derzeit keine Schließung des BahnStores in Braunau ge-plant sei. Er bestätigte aber, dass jährlich die einzelnen Standorte auf Wirtschaftlichkeit überprüft werden. "Es muss natürlich eine Nachfrage gegeben sein. Aus heutiger Sicht ist aber eine Schließung des BahnStores in Braunau nicht geplant", so Brunnmayr. Neben dem Ticketverkauf bietet der BahnStore Getränke, Snacks, Zeitschriften und viele weitere Produkte.

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