Das Schaffen Martin Stachls

- hochgeladen von Barbara Ebner
BRAUNAU. Genau zu seinem hundertsten Geburtstag wurde eine Ausstellung über das Schaffen des berühmten Braunauer Malers Martin Stachl im Bezirksmuseum Herzogsburg eröffnet. Mehr als 150 Freunde und Bewunderer des Künstler fanden sich ein, um sich an den Menschen Martin und den Künstler Stachl – so nannte es sein Freund Gregor Fuchs in seinem berührenden Vortrag – zu erinnern. Auch Bürgermeister Johannes Waidbacher meinte, dass er in seinem Aufwachsen von Martin Stachl begleitet wurde. Das sind einerseits die Sgraffiti, die in Braunau viele Hauswände zieren oder andererseits seine persönlichen Begegnungen mit dem Künstler bei seiner Oma, der Gildenmeisterin Elfriede Gscheidlinger.
Dem Museumsverein Braunau ist es gelungen einen umfangreichen Querschnitt durch das Ouvre des Künstlers zusammen zu tragen, teils aus den Beständen des Museum, großteils aber von privaten Leihgebern. In diesem Umfang ist es wahrscheinlich ein einmaliges Ereignis, wie die Kuratoren Michael Doppler und Heribert Hillebrand bemerkten.
In den ersten Tagen nach der Eröffnung erfreute sich die Ausstellung eines großen Besucherzustromes.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, von 13.30 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag, von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
In dieser Zeit kann neben der Ausstellung auch das Bezirksmuseum besichtigt werden. Für die kleinen Besucher ist die Braunauer Wandelkrippe und das Kripperl mit bewegten Figuren ein besonderer Anziehungspunkt.
Tet: Hannes Waidbacher sen.
Fotos: Stadtamt Braunau





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.