Eisenbahnkreuzungen in St. Peter werden technisch saniert oder aufgelassen
ST. PETER. Das zwischen der Gemeinde St. Peter am Hart und den ÖBB erarbeitete und mittlerweile im Gemeinderat beschlossene Übereinkommen zur technischen Sicherung von drei Eisenbahnkreuzungen und zur Auflassung von weiteren fünf Eisenbahnkreuzungen der Mattigtalbahn und der Innkreisbahn soll einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit leisten. „Die tragischen Unfälle der Vergangenheit haben uns alle tief erschüttert. Das nunmehr vorliegende Gesamtkonzept und die dazugehörigen straßenbaulichen Maßnahmen erlauben die Umleitung der Verkehre zu den technisch gesicherten Eisenbahnkreuzungen“, informieren Bürgermeister Rüdiger Buchholz und Vize-Bürgermeister Hans-Günter Graf.
„Als zuständige Eisenbahnbehörde an der Mattigtalbahn war das Verkehrs-Ressort des Landes Oberösterreich eng in die Planungen eingebunden. Ich möchte mich bei Bürgermeister Rüdiger Buchholz, Vize-Bürgermeister Hans-Günter Graf und den Verantwortlichen der ÖBB für die Umsetzung der Maßnahmen bedanken, die auch aus meiner Sicht notwendig sind, um die Risiken nach Möglichkeit zu minimieren. Im Wissen, dass sich Unfälle nie zur Gänze vermeiden lassen, denke ich doch, dass die Maßnahmen das Unfallrisiko an den Eisenbahnkreuzungen deutlich reduzieren werden“, so Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer.
Folgende Eisenbahnkreuzungen werden zur Gänze aufgelassen:
Mattigtalbahn:
EK Grenzweg St. Peter am Hart / Burgkirchen (Meinharting) (Bahn-km: 33,041)
EK Aching (Bahn-km: 33,912)
EK Aselkam (Bahn-km: 35,470)
Innkreisbahn:
EK Nöfling (Bahn-km: 55,265)
EK Oberreitkersdorf (Bahn-km: 56,272)
Folgende Eisenbahnkreuzungen werden technisch gesichert:
Mattigtalbahn:
EK Aching-Meinharting (Bahn-km: 33,702)
EK Aching (Bahn-km: 34,292)
EK Jahrsdorf (Bahn-km: 36,036)
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