Leserbrief
Nicht nachvollziehbar!

Leserbrief zum Thema Lkw-Autobahn-Mautflüchtlinge auf der B147
 
„Da ich einen Artikel mit Herrn Verkehrslandesrat Steinkellner, bezüglich der Aufschiebung des Transitverbotes bis 1. Juni auf der B147 gelesen habe, möchte ich dazu anmerken: In Zeiten wie diesen wird doch sicher weniger Material verarbeitet, wenn die Wirtschaft schlecht läuft und die Menschen in Kurzarbeit geschickt werden, doch die Lkw dürfen jetzt, von Montag bis Sonntag und am Feiertag rund um die Uhr fahren! Das bedeutet einen enormen Zuwachs an Schwerverkehr.

Herr Steinkellner betonte, man müsse in diesen Zeiten mit Hausverstand vorgehen. Also ich kann das absolut nicht nachvollziehen. Mir scheint, da ist die Corona-Pandemie für einige wieder sehr nützlich. Der frühere Schwerverkehr wäre schon mehr als genug gewesen, doch jetzt rattern zusätzlich noch täglich Tausende 40-Tonnen-Mautflüchtlinge über die B147, zahlen keine Maut und schaden unseren Bundesstraßen enorm. Außerdem ist das Befahren und Überqueren der Bundesstraße jetzt schon gefährlich. Wo doch die Politik immer beteuert, der Schwerverkehr gehöre auf die Autobahn oder auf die Schiene.

Es wäre unbedingt notwendig, eine mindestens doppelt so hohe Maut für den Schwerverkehr auf der B147 einzuführen, wie auf den Autobahnen.
Da lasse ich auch die Ausrede „Das muss dann der Endverbraucher zahlen“ nicht gelten, denn auf der Autobahn müssten sie auch Maut zahlen.

Sollte ab 1. Juni doch endlich dieses Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen kommen, wäre eine ständige Kontrolle der Polizei wünschenswert, sonst hilft dieses Verbot absolut nichts.“
 
Leserbrief von Friedrich Battokletti aus Munderfing

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