Krankenhaus Braunau
Österreichische Firmen bauen Spital um

Der Bauteil 10 soll Mitte 2024 in Betrieb genommen werden.  | Foto: Zopf
  • Der Bauteil 10 soll Mitte 2024 in Betrieb genommen werden.
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Die Umbauarbeiten am Krankenhaus St. Josef in Braunau sind bereits in vollem Gange. Nun wurden die Aufträge von Bauteil zehn ausgeschrieben: 39 Prozent der Aufträge gingen an Firmen aus Oberösterreich. 

BRAUNAU. „Wir konnten alle Aufträge an österreichische Firmen vergeben. Besonders freut es uns natürlich, dass zu 39 Prozent Unternehmen aus Oberösterreich die Arbeiten ausführen werden. Elf Prozent der Unternehmen sind aus dem Innviertel. Das Land Oberösterreich übernimmt von den Baukosten 50 Millionen Euro. Zusätzlich steuern die Franziskanerinnen von Vöcklabruck als Krankenhausträger sechs Millionen Euro bei. Deshalb war es für uns sehr wichtig, dass wir die Wertschöpfung aus dem Bau auch bei uns im Land beziehungsweise in unserer Region lassen können“, betont Erwin Windischbauer, Geschäftsführer des Krankenhauses St. Josef in Braunau.
Die Kosten der Bauarbeiten belaufen sich auf 56 Millionen Euro. Die Aufträge für zirka die Hälfte der Bausumme wurde nach einer EU-weiten Ausschreibung an Unternehmen vergeben: Zu 39 Prozent machten oberösterreichische Firmen das Rennen, davon kommen elf Prozent aus dem Innviertel. Auch alle übrigen Aufträge gingen an österreichische Unternehmen. 

Inbetriebnahme Mitte 2024 geplant

Der neue Bauteil zehn, der Mitte 2024 in Betrieb gehen soll, erstreckt sich über 16.000 m² Geschoßfläche. 158 Betten sowie die Ambulanzen finden darin Platz. Pro Patientenzimmer gibt es im neuen Bauteil nur noch maximal zwei Betten, eine patientenfreundliche Unterbringung, die es bisher nur in einem weiteren österreichischen Spital gibt. 
Während der Umbauarbeiten werden alle Stationen und Ambulanzen aus dem jetzigen Bauteil zehn in das Provisorium, das bereits errichtet wurde, verlegt. Die Innere Medizin 1 und 2, die Chirurgie, die Radiologie sowie die HNO-Ambulanz kommen in das Provisorium. Bis Februar 2021 soll das Übersiedeln noch dauern. Im März 2021 folgt der Abriss des Bauteils, ab April 2021 folgt der Neubau.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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