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Traktor zog zweieinhalb Kilometer lange Ölspur
Weil der Traktorfahrer den Schaden nicht meldete und auch die Unfallstelle nicht absicherte, wird dieser nun angezeigt.
ST. RADEGUND. Ein 33-jähriger Deutscher lenkte seinen Traktor am 27. Juni gegen 13 Uhr auf der L 1003 aus der Ettenau kommend in Richtung St. Radegund. Aus bisher unbekannter Ursache riss eine Ölleitung des Traktors und das Fahrzeug hinterließ eine etwa 2,5 Kilometer lange Ölspur.
Ohne jemanden zu verständigen und die Unfallstelle abzusichern, stellte der Lenker den beschädigten Traktor auf der Wiese eines Bekannten ab. Im Anschluss fuhr er mit seinem Pkw nach Deutschland, um Ersatzteile zu besorgen.
Der Ölaustritt wurde von einem unbeteiligten Motorradfahrer, aufgrund der Gefährdungslage, über Notruf gemeldet. Die Ölspur konnte von der Polizeistreife bis zum landwirtschaftlichen Objekt, an welchem das verunfallte Fahrzeug abgestellt worden war, zurückverfolgt und der verantwortliche Lenker so erhoben werden.
Die Freiwillige Feuerwehr St. Radegund und die Straßenmeisterei Ostermiething waren eineinhalb Stunden lang mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Der Lenker wird bei der Bezirkshauptmannschaft Braunau wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen angezeigt.
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