Traumapsychotherapie kennt keine Grenzen

Foto: AMEOS Klinikum Inntal

SIMBACH. Am 30. November besuchten 12 Mitarbeiter von pro mente Braunau das AMEOS Klinikum Inntal, um sich über die Arbeit im klinischen Setting einer psychosomatischen Fachklinik und im Besonderen über die Traumapsychotherapie zu informieren. Die Patienten, die pro mente aufsuchen, haben größtenteils mit psychosozialen Problemen oder psychischen Erkrankungen zu kämpfen, daher sah man den Besuch der Klinik als gewinnbringend an.

Die Trauma-Ambulanz wurde im Juli 2011 am AMEOS Klinikum Inntal ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit Günther Wagner vom Weißen Ring werden in der Ambulanz Kinder und Jugendliche über das "Zentrum Bayern Familie und Soziales" und nach genehmigter Antragstellung der deutschen und österreichischen Krankenkassen auch stationär auf einer Eltern-Kind-Station therapiert. Dabei wird grenzübergreifend mit der Abteilung für Kinderheilkunde im Krankenhaus Braunau zusammen gearbeitet.

Die interessierten Besucher, die in Bereichen wie psychosoziale Beratung, mobile Betreuung, Arbeit und Familie arbeiten, wurden von Chefarzt Christian Kettler über die Behandlungsfelder des Klinikums informiert. Der Schwerpunkt lag anschließend im Bereich der Traumatologie, Traumapsychologie und Traumapsychotherapie, die das AMEOS Klinikum Inntal ambulant und stationär durchführt.

Der Chefarzt zeigte auf, wie eine Traumatherapie abläuft und stellte das angewandte Therapieverfahren PITT (Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie) nach Luise Reddemann vor. Dieses Verfahren wurde zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt. Die Anwesenden stellten anschließend in einer Diskussionsrunde Fragen zum Thema und brachten eigene Erfahrungen ein.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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