Spadinger Teresa ist Faustball Vize-Europameisterin

Foto: ASVÖ SC HÖHNHART
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HÖHNHART. Nach der Teilnahme bei der WM 2016 wurde die Höhnharter Angreiferin auch für die Europameisterschaft 2017 in Calw (Baden-Württemberg) nominiert. Die Leistungen in der abgelaufenen Saison überzeugte das neue Trainerteam wieder auf die Höhnharter Angreiferin zu setzten.

Bei den Frauen trafen mit dem heimischen Team, Italien, der Schweiz und Titelverteidiger Deutschland Europas Top-4-Nationen aufeinander. Für den neu formierten Betreuerstab um Trainer Christian Zöttl galt es vor allem, das enttäuschende Abschneiden bei der Weltmeisterschaft 2016 (Platz 5 in Curitiba, Brasilien) aus den Köpfen der Spielerinnen zu bringen und mit neuem Selbstvertrauen ins Turnier zu gehen.

Die Zielvorgaben kamen diesmal vor allem von der Mannschaft selbst. „Bei der vergangenen WM konnten wir unser Potential nicht voll abrufen und wurden unter Wert geschlagen. Heuer wollten wir unbedingt wieder zeigen, dass wir zu den internationalen Top-Mannschaften gehören“, gab Kapitänin Karin Kempinger als Sprecherin der Mannschaft die Marschrichtung vor.

Für Zöttl war die EM auch eine Standortbestimmung für das nächste große Ziel, die Heim-Weltmeisterschaft 2018 in Linz: „Wir wollen ein Team aufbauen, das ernsthaft um den Titel mitspielen kann“, erklärt der Coach. Dass die Richtung stimmt zeigten die Ergebnisse der Vorrunde. Mit 2 Siegen und einer Niederlage und dem Sieg gegen die Schweiz um den Einzug ins Finale war es bis dorthin für Spadinger und ihre Kolleginnen eine gelungene EM.

Im Finale musste man sich jedoch den extrem spielenden Deutschen mit 0:3 geschlagen geben. „Trotz der Niederlage im Finale können wir zufrieden auf die EM zurückblicken. Wir haben viele tolle Momente und Spiele erlebt, und richten unseren Blick bereits nach vorne auf die Frauen-WM nächstes Jahr in Österreich.“, so Karin Kempinger, Kapitänin Frauen-Nationalteam.

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