Coole Sommerjobs, Ferialjobs
Ferialjobs sind begehrt
Die einen wollen Erfahrung sammeln, die anderen Geld verdienen: Ferialjob also jetzt schon sichern.
BEZIRK (tazo). Wer sich´s im Sommer nicht nur gemütlich machen will, sondern diesen auch zum Geld verdienen nutzen möchte, soll sich spätestens im Frühjahr auf die Suche nach dem passenden Ferialjob machen. In die Arbeitswelt hineinzuschnuppern hat einige Vorteile, wie Simone Schabetsberger von den Kinderfreunden Region Innviertel nur zu gut weiß: "Ein Sommerjob kann die Einstellung gegenüber einem Betrieb oder einer Tätigkeit stark prägen und daher bin ich überzeugt, dass es wichtig ist, sich viele verschiedene Arbeitsbereich anzusehen, um die eigene Berufswahl zu erleichtern."
Auch für die Betriebe ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile. "Als Unternehmer hat man die Möglichkeit potentielle zukünftige Mitarbeiter näher kennenzulernen. Wenn jemand einige Wochen arbeitet, bemerkt man, ob etwa Interesse am Beruf, Zuverlässigkeit und dergleichen vorhanden ist", erklärt Regina Vitzthum vom Braugasthof Vitzthum in Uttendorf. Neben der Möglichkeit, Ferialjobs über Zeitungsinserate, persönliche Kontakte oder auf der Homepage des AMS zu finden, wird vor allem die größte Ferialjobbörse Oberösterreichs vom JugendService genutzt.
Manche Firmen wünschen sich aber auch Eigeninitiative und warten nur darauf, dass sich Jugendliche von sich aus melden. "Unsere Sommerjobs richten sich an Jugendliche, die eine perfekte Kombi aus Fun und Work suchen. Wir brauchen vor allem für unsere Aktion ´Ferien im Betrieb` viele zuverlässige und motivierte Mitarbeiter, welche Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren in den Sommermonaten im gesamten Innviertel betreuen", erklärt Schabetsberger.
Den Sommer nutzen
Im Braugasthof Vitzthum werden Praktikanten im Bereich Service und Küche gesucht. In der Brauerei zusätzlich für Lager und Vertrieb. "Wenn es den Ferialpraktikanten bei uns gefällt und wir auch zufrieden sind, fragen wir sie, ob sie auch während der Schulzeit geringfügig bei uns arbeiten wollen", so Vitzthum.
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