Fördermittel für grenzüberschreitende Projekte mit Bayern

OÖ, BAYERN. „Die Interreg-Zusammenarbeit bietet die Möglichkeit, Barrieren abzubauen, um die europäische Integration weiter Beben zu können und grenzübergreifende Projekte erfolgreich umsetzen zu können“, betont Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. Bei der jüngsten Sitzung des Begleitausschusses – dem beschlussfassenden Gremium des EU-Förderprogramms INTERREG V-A Österreich – Bayern 2014-2020 in Zell an der Pram – wurden verschiedenste Projekte bewilligt.
„Für den Grenzraum Oberösterreich und Bayern wurden fünf Projekte genehmigt, mit einer EFRE-Mittel-Summe von über 2,3 Millionen Euro. Darunter finden sich Projekte im Bereich der Forschung und Entwicklung, Initiativen des grenzüberschreitenden Wander- und Radtourismus sowie die Zusammenarbeit direkt an der Grenze zum gemeinsamen Standortmarketing und Hochwasserschutz“, erklärt Strugl.

Der Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zielt auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ab. Dabei liegt der Fokus auf der Förderung von Projekten, die zur grenzüberschreitenden Entwicklung und Integration des europäischen Raums dienen. Voraussetzung für die Umsetzung eines Projektes in grenzüberschreitenden Programmen sind jedoch immer Projektpartner in zumindest zwei Ländern des jeweiligen Programmgebiets.

Folgende Projekte mit oö. Beteiligung wurden im INTERREG-Begleitausschuss genehmigt:
Grenzüberschreitendes Stadt-, Tourismus- und Standortmarketing Braunau-Simbach, oö. Projektteilnehmer: STS GmbH (Gesellschafter aus OÖ sind: Stadtgemeinde Braunau, TVB Braunau, Shopping in Braunau, Ausstellungsverein Braunau; Gesellschafter aus Bayern sind: Stadt Simbach, Werbegemeinschaft Simbach, TVB Unterer Inn)
Technologie- und Forschungsplattform „Hybrid-Materials“, oö. Projektteilnehmer: Kompetenzzentrum Holz GmbH
Industrial Service Excellence Monitor, oö. Projektteilnehmer: FH OÖ F & E GmbH
Donauengtal entdecken, oö. Projektteilnehmer: Marktgemeinde Engelhartszell
Grenzüberschreitendes Sandsackmanagement zum Hochwasserschutz am Unteren Inn, oö. Projektteilnehmer: Stadtgemeinde Schärding, Gemeinde St. Florian am Inn, Gemeinde Brunnenthal

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