Besuch bei ProWork in Braunau
Modell der integrativen Beschäftigung soll weiter ausgebaut werden

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer mit dem Team von ProWork Braunau. | Foto: FAB/ProWork
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Die Möglichkeit einer Arbeit nachzugehen, schafft für Menschen mit Beeinträchtigungen Halt und stiftet Sinn. Im Zuge des Mitarbeiterfestes von ProWork, einem Unternehmen der FAB, tauschte sich Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer mit Mitarbeitern und Klienten über die unterschiedlichen Modelle aus.

BRAUNAU. ProWork betreut im Team Braunau in Summe 54 Menschen mit Beeinträchtigungen und ist in Oberösterreich der größte Anbieter von geschützter Arbeit. Im Zuge des Festes unterstrich Landesrat Hattmannsdorfer seinen Plan, das Modell der Integrativen Beschäftigung weiter auszubauen und mehr Unternehmen dafür begeistern zu wollen.
 
„Als starkes Bundesland haben wir eine besondere Verantwortung für Menschen, die unsere Hilfe benötigen. Das gilt ganz besonders für Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie verdienen es, in der Mitte unserer Gesellschaft zu stehen. Dazu ist es notwendig, Inklusion neu und weiter zu denken und Menschen mit Beeinträchtigungen noch besser zu unterstützen. Die Mitarbeiter von ProWork leisten einen wichtigen Beitrag ,damit unser Sozialsystem funktioniert. Dafür gebührt ihnen unser großer Dank“, so Hattmannsdorfer.
 

Sinnstiftend

Für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft die Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen, Perspektiven, gibt Halt und stiftet Sinn im Leben. Dabei fördert besonders das Modell der Integrativen Beschäftigung Inklusion. Im Zuge der Integrativen Beschäftigung wird die Arbeit nicht in einer geschützten Werkstätte, sondern direkt in einem Betrieb verrichtet. „Wir wollen noch mehr Unternehmen in Oberösterreich dafür begeistern, um Menschen mit Beeinträchtigungen diese Chance zu bieten“, so Hattmannsdorfer.
 
Geschütze Arbeit bei ProWork:

ProWork als Unternehmen der FAB (Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung) ist im Auftrag des Landes oberösterreichweit der größte Anbieter von geschützter Arbeit nach dem Chancengleichheitsgesetz.

Derzeit arbeiten bei ProWork rund 570 Menschen mit Beeinträchtigungen in zwei verschiedenen Bereichen. Sie sind entweder in eigenen Produktionsstätten von ProWork oder über begleitete Arbeitskräfteüberlassung in regionalen Betrieben (Integrative Beschäftigung) beschäftigt. ProWork hat acht Produktionsstandorte in Linz, Steyr, Wels, Ried, Vöcklabruck und Braunau.

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