Gspenstermacher - das Theater in Geretsberg geht in die Nachspielzeit!
Die Gspenster brauchen eine Verlängerung
Die Schippin und der Schaufe, sind zwei skurrile, aber lustige Totengräber im tristen Moortaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Sie haben einen schrägen Humor, essen mit den Fingern, trinken jeden Fusel und waschen sich eher selten. Abgesehen vom sympathischen Knecht Leo werden sie von jedermann gemieden. Ebenso von der Dorfverrückten Philomena oder der resoluten Moorwirtin Rosa, in deren heruntergekommenen Dorfschenke sich alles abspielt.
Eines Tages müssen die beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr spärliches Gehalt gestrichen, dafür aber eine geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird . Mehr Graben, mehr Geld? Eine gefundene Flasche Gift lässt da schnell finstere Gedanken aufkommen. Ein ausgeprochener Fluch der Dorfverrückten tut sein weiteres, und fidele Gespenster geistern durchs Dorf.
Die Moorwirtin muss unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabenden Vevi Veichtl austragen. Denn beide interessieren sich für den Schuaster-Jackl, der sich für keine der beiden begeistern kann. Leo dagegen lernt seine Liebe kennen.
Zuviel sei nicht verraten, aber Gespenster sind viel menschlicher, als man denkt. Und der Ausdruck Quälgeister bekommt für die beiden Erdschaufler eine wahrhaft wörtliche Bedeutung.
Regie führt beim heurigen Geretsberger Theater der künstlerische Leiter und Geschäftsführer des „Carabet des Grauens“ Bernhard Hank Höfellner aus Burghausen.
Geretsberg spielt Theater am 22., 24., 25. 30. und 31. Oktober jeweils um 20:00 Uhr, am Sonntag, 26. Oktober um 17:00 Uhr und aufgrund der großen Nachfrage gibt es am Sonntag, 2. November um 18:00 Uhr eine Nachspielaufführung!
Kartenreservierung von 15:58 bis 20:02 Uhr unter 0664 / 370 12 58.
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