Nur leichter Rückgang bei tödlichen Unfällen in OÖ – Fünf Todesopfer im Bezirk Braunau

Foto: Stefan Körber/Fotolia

OÖ, BEZIRK BRAUNAU. In den ersten drei Quartalen sind heuer in Oberösterreich 65 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, informiert der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in einer Aussendung. Das sind um nur vier Todesopfer weniger als zur gleichen Zeit des Vorjahrs. Die Hauptunfallursachen sind zu hohes Tempo sowie Ablenkung und Unachtsamkeit. Der VCÖ spricht sich neben verstärkten Kontrollen und höheren Strafen auch für präventive Maßnahmen aus. So könne mit mehr Bahn- und Busverbindungen die Verkehrssicherheit erhöht werden.

65 Todesopfer und mehr als 6.500 Verletzte, das ist die traurige Opferbilanz des Straßenverkehrs in OÖ in den ersten neun Monaten, wie die vorläufige Unfallbilanz des VCÖ zeigt.

Jedes 6. Todesopfer war ein Fußgänger. Vor allem ältere Menschen werden häufig als Fußgänger Opfer von Verkehrsunfällen. "Die Zahl der älteren Menschen steigt. Wir brauchen ein seniorengerechtes Verkehrssystem, bei dem auf Menschen, die nicht mehr so schnell reagieren können, mehr Rücksicht genommen wird", betont VCÖ-Sprecher Christian Gratzer.

Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle gab es heuer in den Bezirken Kirchdorf und Grieskirchen, wo jeweils sieben Menschen ums Leben kamen. Fünf Todesopfer waren im Bezirk Braunau zu beklagen, berichtet der VCÖ.

Verkehrstote in den Bezirken (Anzahl Verkehrstote 1. 1. bis 28. 9. 2017):

Bezirk Grieskirchen: 7 Verkehrstote
Bezirk Kirchdorf: 7

Bezirk Linz-Land: 6

Bezirk Braunau: 5
Bezirk Vöcklabruck: 5
Bezirk Ried: 5
Bezirk Perg: 5

Bezirk Gmunden: 3
Bezirk Wels Land: 3
Wels: 3
Linz: 3

Bezirk Urfahr-Umgebung: 2
Bezirk Freistadt: 2
Bezirk Eferding: 2
Bezirk Rohrbach: 2

Bezirk Schärding: 1
Bezirk Steyr-Land: 1

Steyr: 0

Quelle: Land OÖ, VCÖ 2017

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